Frische-Bomben aus dem Meer
Wissenswertes rund um das Meeresgemüse
In Asien sind Algen seit jeher fester Bestandteil der traditionellen Küche, hierzulande finden sie noch eher selten den Weg auf den Teller. Dabei hat das fettarme Meeresgemüse einiges zu bieten und lässt sich vielfältig zubereiten. Wir nehmen die geschmackvollen Pflanzen einmal genauer in Augenschein ...
Der Begriff "Alge" umfasst Meerespflanzen verschiedenster Familien. In der Natur wachsen weit über 10.000 Arten, als Lebensmittel finden jedoch vor allem die Grün-, Braun- und Rotalgen Verwendung. Ihre leuchtenden Farben, ungewöhnlichen Formen und Konsistenzen machen dabei auf dem Teller einiges her.
Nährstoffe? Natürlich!
Das kalorienarme Powergemüse besticht durch ein Bündel an lebenswichtigen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Zudem ist es reich an Zink, Magnesium, Kalium, Kalzium, Selen und Eisen. Auch Folsäure findet sich in den vielseitigen Pflanzen. Daher wird ihnen eine positive Wirkung auf Haut, Haare, Nägel, Bindegewebe und sogar der Immunabwehr nachgesagt.
Aber aufgepasst: Aufgrund ihres hohen Jod-Gehalts, sollten Algen stets nur in Maßen verzehrt werden.
Verwendung in der Küche
Algen lassen sich frisch oder getrocknet zubereiten. Trocken kommen sie vor allem bei der Herstellung von Sushi zum Einsatz, schmecken jedoch auch als Knabbersnack. Fein zerstoßen eignet sich die getrocknete Variante außerdem als maritimes Gewürz, das auch als Salzersatz dienen kann. Auch als Rohkost-Salat machen sie, gewürzt mit Chili und Sesam, eine gute Figur.
Darüber hinaus lassen sich Algen auch anschwitzen, dünsten, braten, kochen oder einlegen und passen selbstverständlich perfekt zu Gerichten mit Fisch oder Meeresfrüchten. Aber auch Suppen und Eintöpfen verpassen sie ein maritimes Aroma. Ebenso gut schmeckt ein frisches Algen-Pesto. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Interessiert? Dann wenden Sie sich an Ihren Verkaufsberater. Er stellt Ihnen gerne unser Sortiment an außergewöhnlichem Meeresgemüse vor.