Backwaren für die Hotellerie und Gastronomie – unser Angebot mit Konzept
Deutschland ist Brotland. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele verschiedene Sorten wie bei uns. Doch: Welche dieser unzähligen, leckeren Backwaren eignen sich eigentlich am besten für die Hotellerie und Gastronomie? Und worauf sollte man achten, wenn man seine Gäste effizient, nachhaltig und natürlich auch qualitativ glücklich machen möchte? Wir geben Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen – und liefern direkt die passenden Produkte dazu.
#wirkriegensgebacken
Lesen Sie wertvolle Tipps & Tricks rund um das Frühstücksbuffet sowie das À-la-carte-Geschäft, erhalten Sie Produktempfehlungen und lernen Sie unser Backwaren-Sortiment kennen. Ob fürs das Restaurant, das Frühstücksbuffet, als kleinen Snack an der Bar oder für den Tagungsbereich – bei uns finden Sie garantiert die passenden Artikel.
Viel Freude beim Entdecken!
Übrigens: Wenn Sie sich von unseren Produkten überzeugen lassen oder mit unseren Fachberater:innen persönlich austauschen möchten, besuchen Sie gern unseren Messestand auf unseren CHEFS CULINAR-Messen.
7 Tipps für ein nachhaltiges Frühstücksbuffet
Wer Backwaren wegschmeißt, spürt das mit der Zeit auch im Geldbeutel. Von der Verschwendung mal ganz abgesehen. Aber wie geht eigentlich Nachhaltigkeit beim Frühstücksbuffet? Wir haben dazu 7 Tipps für Sie:
TIPP 1: Kleinere Brötchen backen
Gerade bei Frühstücksbuffets sind die Augen oft größer als der Magen. Kleine Brötchen (z.B. 40 bis 50 Gramm pro Stück) sind deshalb häufig die bessere Wahl. Zudem benötigen sie beim Aufbacken weniger Energie und Zeit.
TIPP 2: Ambient statt Tiefkühl
Mit dem Einsatz von Ambient-Artikeln kann der Energieverbrauch für die TK-Truhe deutlich reduziert werden. Achten Sie aber darauf, große Umverpackungen einzukaufen, um nicht unnötig viel Müll zu verursachen.
TIPP 3: Brötchen-Mix
Mini-Brötchen-Mix-Angebote sorgen nicht nur für mehr Vielfalt, sie können auch in einem Ofen unter den gleichen Zeit- und Temperaturvorgaben gebacken werden. Auch das spart am Ende Energie und Zeit. Zudem können sie bei zahlreichen Angeboten einzeln aus der Packung entnommen werden.
TIPP 4: Sorten voneinander trennen
Damit man keine einzelnen Teilchen mit der Zeit aussortieren muss, sollten die Sorten getrennt voneinander präsentiert werden. Hefegebäck und Milchbrötchen sind empfindlich und sehen unschön aus, wenn sie plattgedrückt werden – Croissants ebenfalls. Außerdem lässt sich so auf einen Blick erkennen, was in der Küche nachgeordert werden muss und wie hoch der Rücklauf ist.
TIPP 5: Reste verwerten
Aus Milchbrötchen oder Croissants kann man Ofenschlupfer, Parfait oder Tiramisu herstellen, aus Laugengebäck Laugenknödel oder Brezensalat, aus Weizenbrötchen Serviettenknödel oder Buschetta. Auch eine gute Idee: Trocknen, zermahlen und daraus einen Teigmantel für Schinken oder Braten machen.
TIPP 6: Mitarbeitenden-Frühstück
Nach dem Gäste-Frühstück sind die Mitarbeitenden an der Reihe: Auch wer die internen Frühstückszeiten ans Ende der Buffetzeit legt, kann Reste vermeiden. Bleibt doch mehr übrig, kann das Team auch mal was mit nach Hause nehmen.
TIPP 7: Zusätzlich Bio anbieten
Immer mehr Gäste legen Wert auf Bio-Produkte. Mittlerweile sind auf dem Markt hervorragende Brot- und Brötchensorten in Bio-Qualität erhältlich. Auch damit unterstreicht der Gastgeber seinen Sinn für Nachhaltigkeit.
Unsere Backwaren-Konzeptlösungen
Im Frühstücksbereich sollten Backwaren durch die entsprechende Präsentation Vielfalt und Frische zeigen. Sowohl beim Service direkt am Tisch in Körben oder Etageren als auch beim Angebot in Buffetform ist es wichtig, die Frische der Produkte in den Fokus zu stellen. Die große Vielfalt kann durch ein wechselndes Tagesangebot noch mehr positive Beachtung beim Gast finden.
Hier ist die Frühstückskultur immer wieder neuen Trends unterworfen. Wir liefern Ihnen mit unserem Backwaren-Konzept Lösungen, um flexibel auf sich ändernde Essgewohnheiten und Lebensmittelunverträglichkeiten der Gäste eingehen zu können – ohne am Ende des Tages einen großen Backwarenüberschuss zu generieren. Ganz nach Bedarf lassen sich viele unserer Produkte innerhalb von kürzester Zeit in der richtigen Menge vorbereiten.
Tiefkühlprodukte bieten dabei nicht nur eine breite Auswahl, sondern auch die maximale Flexibilität für ein erfolgreiches Frühstücksbuffet, einen ausgiebigen Brunch, das schnelle Frühstück oder das Frühstück to go.
Ob...
- Croissants, TK-Brötchen oder Brötchen zum Aufbacken
- Brote oder Baguettes
- Weizen-, Vollkorn-oder Mehrkorn-Brötchen
- glutenfreie Produkte
... bei uns finden Sie eine vielfältige Sortimentsauswahl an Backwaren für Ihr hochwertiges und abwechslungsreiches Frühstückangebot.
Zum Frühstücks-Sortiment
Unser Backwaren-Konzept bietet vielfältige Lösungen für die Pausenverpflegung bei Tagungen und Seminaren. Mit den tiefgekühlten Backwaren wird nicht nur die Planung, sondern auch die Kalkulation hierfür zum Kinderspiel!
Zeit spielt bei diesen Events oft eine große Rolle. Deshalb stehen Ready-to-eat-Ideen, bei denen kein Besteck benötigt wird, hoch im Kurs. Durch ein Angebot von Lunchpaketen kann die Seminarzeit verkürzt werden, ohne dass die Teilnehmenden auf eine Mahlzeit verzichten müssen. Besonders ressourcenschonend und gleichzeitig für viele Gäste eine positive Überraschung ist ein Doggy-Bag-Service. Wenn Teilnehmenden die Möglichkeit geboten wird, übrig gebliebene Speisen mitzunehmen, wird zudem auch noch Foodwaste reduziert.
Von...
- Mini-Gebäckstücken Pumpernickel bis Tortillas
- backfertigen Assortimenten mit verschiedenen Mini-Boules
- Laugenkonfekt, Laugenkranz bis Laugengebäck-Mini-Mix
- Mini-Dessert-Tartelettes, Mini-Blätterteig-Pasteten, Mini-Börek bis zur vegetarischen Cocktailgebäck-Auswahl
- Bruschetta-Mix, Snack-Mix, Mini-Quiches, Mini-Pizzen bis Facoaccia
- Konferenz-Mischung, Mini-Plunder-Mix, Quarkbällchen bis Mini-Windbeutel
- Kuchenstücken, Muffins bis Mini-Brownies
...finden Sie in unserem Sortiment alles, womit Sie Ihren Tagungsgästen eine kulinarische Freude bereiten.
Zum Tagungs-Sortiment
Backwaren und kleine Desserts können einen erheblichen Beitrag zum positiven Image eines Restaurants leisten. Ein paar Scheiben trockenes Brot hingegen bewirken das Gegenteil. Bleiben Sie bei Ihren Gästen in bester Erinnerung durch eine kleine Aufwertung des Brotkorbs: Bieten Sie Frische und Auswahl zu einer guten Butter. Das ist der erste Eindruck, den die Küche am Tisch hinterlässt.
Schaffen Sie Abwechslung und punkten Sie mit optischen und kulinarischen Highlights. Kleine, feine Desserts bescheren Ihnen nicht nur eine zufriedene Kundschaft, sondern auch einen nicht zu unterschätzenden Zusatzumsatz.
Ob...
- Baguettes im Mixkarton oder einzeln
- Sylter Brot, Mini-Sylter, Bauernbrot oder diverse Ciabattas
- Laugenkonfekt, Laugenkränze oder Laugengebäck-Mix
- Flammkuchen oder verschiedenste Hamburger-Brötchen
- Kuchenstücke, Schokoladen- oder Biskuittörtchen mit Früchten
...in unserer Angebotsvielfalt für Restaurants entdecken Sie Backwaren für all Ihre Gerichte – von der Vorspeise bis zum Dessert.
Zu den Restaurant-Produkten
Lassen Sie und gemeinsam Umsatzpotenziale an der Bar und im Loungebereich erschließen. Mit unserem Backwaren-Konzept können Sie Ihren Gästen – egal wann sie anreisen – eine gute Auswahl an hochwertigen Backwaren anbieten. Hierfür wird kein Fachpersonal benötigt und trotzdem ist das Angebot so attraktiv, dass der Anreisende Ihr Haus für eine Mahlzeit nicht mehr verlassen wird. Gerade bei einer Spätanreise ist dieses zusätzliche Angebot ein Service, der wertgeschätzt wird.
Ganz nach Bedarf lassen sich viele unserer Backwaren zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge vorbereiten. Selbst bei unerwarteten Auslastungsspitzen haben Sie die passende Menge verfügbar und können jederzeit auf die Bedürfnisse Ihrer Gäste eingehen.
Von...
- Fossette über Bagel bis Laugenecke
- belegter Holzfällerbrotscheibe über Focaccia bis zur gefüllten Blätterteigstange
- gefüllten Blätterteig-Snacks im Mix bis zu Mini-Quiches
...finden Sie ein buntgemischtes Fingerfood- und Snack-Sortiment für den kleinen Hunger zwischendurch.
Produkte für Bar & Lounge kennenlernen
Neben den Backwaren selbst darf natürlich auch das passende Zubehör nicht fehlen.
Vom Brotschneidebrett mit passendem Tablett über ein funktional und auch optisch "schneidiges" Brotmesser bis zum Pizzabackofen und ansprechender Präsentationsmöglichkeit der Backwaren in der Buffetbox – entdecken Sie unsere Nonfood-Produkte im Prospekt und noch viele weitere in unserem Katalog für Gastronomie- und Großküchenzubehör.
Zu den Nonfood-Produkten
Gut zu wissen
Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks empfiehlt, Brot in einem Ton- oder Steingutbehälter zu lagern. Am besten als ganzen Laib, da bereits geschnittene Scheiben zu schnell austrocknen. So halten sich Vollkornbackwaren bis zu 9 Tage.
TK-Brötchen halten sich bis zu 12 Monate lang, luftdicht verpackte Ware bis zu 10 Wochen. Aufbackware ist übrigens genauso gut wie frische Brötchen. Die Aufbackbrötchen enthalten schließlich die gleichen Zutaten und können zielgenau frisch aus dem Ofen serviert werden.
- 21,2 Kilogramm Brot werden jedes Jahr in Deutschland verzehrt.
- 5.500 Weizenkörner müssen Landwirtschaftsbetreibende für ein 500-Gramm-Brot vom Acker ernten. 16.000 Körner wachsen durchschnittlich auf einem Quadratmeter Feld.
Gluten kommt in verschiedenen Getreidearten vor. Dies sind Weizen, Roggen, Gerste sowie auch Grünkern (unreifer Dinkel), Triticale und verwandte Getreidearten wie Emmer, Einkorn und Kamut.
Für Menschen mit einer glutenbedingten Erkrankung wie Zöliakie sind diese Getreide sowie alle Lebensmittel, die diese Getreide auch nur in Spuren enthalten, nicht geeignet. Als Alternative gibt es glutenfreie Backwaren.
Glutenfreie Produkte mit Backfolie ermöglichen Ihnen das zeitgleiche Aufbacken zusammen mit glutenhaltigen Produkten, ohne dass eine Kontamination stattfindet. Die Backwaren sind während Transport, Lagerung und auch während des finalen Backvorgangs geschützt. Die Backwaren werden im Frischebeutel im Ofen gebacken – heraus kommen sichere und frische glutenfreie Backwaren.
...sind die Klassiker schlechthin und werden aus mindestens 90 Prozent Weizenmehl hergestellt. Weizenmischbrötchen hingegen enthalten mindestens 50 und maximal 90 Prozent Weizenmehl. Der Rest kann aus anderen Getreidesorten bestehen. International beliebte Abwandlungen sind übrigen Ciabatta- oder Baguettebrötchen.
Vollkornbrötchen
...bestehen aus mindestens 90 Prozent Roggen- und Weizenvollkorn-Erzeugnissen in beliebigem Verhältnis zueinander. In Mehrkorn-, Dreikorn- oder Vierkornbrötchen ist mindestens eine Brotgetreideart und mindesten eine andere Getreideart (bzw. zwei, drei oder vier). Jedes Getreide muss mit einem Anteil von mindestens 5 Prozent enthalten sein.
...besteht zum größten Teil aus Weizen. Die Außenseite des geformten teigs wird vor dem Backen mit wässriger Natronlauge behandelt. Die Lauge reagiert mit dem Gluten des Teigs und setzt Aminosäuren frei. Diese gehen mit dem Zucker eine Maillard-Reaktion ein. Dadurch entsteht beim Backen die typisch braun glänzende Oberfläche.
Blätterteiggebäck
...wird in der Regel ohne Triebmittel hergestellt. Schlankheitsbewusste sollten besser aufpassen: Auf 100 Kilogramm Getreide kommen mindestens 62 Kilogramm Butter oder andere Fette in den Teig.
Aufback-Tipps – mehr als heiße Luft
Volldampf voraus: Feuchtigkeit ist beim Aufbacken unerlässlich!
Ob vorgebackene TK-Brötchen oder -teiglinge – beim Fertigbacken gilt: Ohne Feuchtigkeit wird das Ergebnis nur halb so gut. Das Wasser sorgt dafür, dass die Kruste rösch und die Krume nicht trocken wird. Zudem bekommen Brötchen einen appetitlichen Glanz. Heiße Luft allein trocknet die Oberfläche aus. Dabei bildet sich zwar eine starke Kruste, aber gleichzeitig auch mehr schädliches Acrylamid. Ein weiterer Nachteil: Die Backwaren sind zu trocken und verlieren an Struktur. Beim Aufschneiden kann die Kruste abplatzen.
Die meisten Heißluftöfen in Gastroküchen (ordentliche Ergebnisse liefern auch Heißluftfritteusen) verfügen über ein Beschwadungsprogramm. Ideal eignen sich vorprogrammierte Konvektomaten, bei denen die Dampfzufuhr automatisch geregelt werden kann. Besonders bei Blätterteigwaren und Laugengebäck sind sie ein Garant für perfekte Ergebnisse. Croissants brauchen eine gut gesteuerte Dampfzufuhr, um sich entfalten zu können. Bei zu viel Feuchtigkeit kleben die einzelnen Teigschichten aneinander. Ist es zu trocken, bröseln sie.
Auch Laugengebäck braucht eine besondere Behandlung. Die Teigstücke enthalten mehr Feuchtigkeit, brauchen zunächst also weniger Dampf. Zur Mitte der Backzeit kommt die Beschwadung zum Einsatz, um das Gebäck schön aufgehen und glänzen zu lassen. Noch besser sind daher verschiedene Backwaren, die mit ihren Zutaten so aufeinander abgestimmt sind, dass man sie mit einem Programm gemeinsam aufbacken kann.
Doch es geht auch mit einfachem Gerät, wenn auch etwas umständlicher: Backofen vorheizen (im Regelfall auf 180 bis 190 °C), die Teiglinge leicht befeuchten, ein flaches Gefäß mit etwa 200 ml heißem Wasser hineinstellen und die Gitter mit den gefrorenen Backwaren einschieben. Kurz vor Ende der Backzeit die Schale entfernen und die Brötchen fertigbacken. So bekommen sie noch die gewünschte Bräune.
Platz lassen
Grundsätzlich gilt: Alle Backwaren sollten auf einem Gitter gebacken werden. Nur so wird eine optimale Zirkulation von Feuchtigkeit und Wärme erreicht. Ebenfalls wichtig: genügend Abstand einhalten! Rohteiglinge gehen beim Backen auf und könnten eine innige Verbindung mit ihrem Nachbarn eingehen. Auch vorgebackene TK-Waren brauchen Platz, damit sie schön gleichmäßig gebräunt werden.