Nachhaltigkeit im Fokus
Wollen wir unseren Gästen nachhaltige Gerichte anbieten, dann müssen wir darauf achten, dass diese nicht schon vor Ankunft in unserem Betrieb einen unausgleichbar hohen Co2-Fußabdruck geschaffen haben. Das Unternehmen Ardo als großer, landwirtschaftlicher Produzent für hochwertiges Tiefkühlgemüse, -Obst und -Kräuter in Bio-Qualität ist sich seiner Rolle im Gefüge der menschlichen Auswirkungen auf den Klimawandel bewusst und wirkt gezielt gegen Umweltbelastungen und für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion.
Transparenz und Klimaschutz
"Ardo strebt danach, die notwendige Umgestaltung des globalen Lebensmittelsystems zu unterstützen." sagt Emilie Haspeslagh, Direktorin für Nachhaltigkeit bei Ardo. Mit seinen Bemühungen will das Unternehmen zur Einhaltung der Klimaziele laut dem Pariser Abkommen beitragen und macht somit den umweltbewussten Konsumenten und Konsumentinnen die Entscheidung für die Ardo-Produkte leicht. Das Unternehmen hat ein Programm entwickelt, welches zur Transparenz in diesem komplexen Themenfeld beitragen will: MIMOSA+
MIMOSA+ ist Ardos Programm für nachhaltiges Handeln. Anhand dieses Leitfadens hat das Unternehmen sein nachhaltiges Bestreben in das Ökonomische Prinzip implementiert: Mit knappen Ressourcen effektiv wirtschaften. Übersetzt bedeutet das für Ardo eine landwirtschaftliche Produktion mit minimalen Auswirkungen auf Umwelt und Menschen bei maximalem Ertrag zu betreiben. MIMOSA+ steht für „Minimum Impact and Maximum Output - Sustainable Agriculture.” MIMOSA+ hat überdies die Ambitionen, die CO2-Emissionen außerhalb der Landwirtschaft zu reduzieren, beispielsweise in den Fabriken.
• Die Bodenbeschaffenheit wird durch Einsatz von lebenden Organismen und Bodendeckern optimiert.
• Die Biodiversifikation im Umfeld der Felder wird gefördert.
• Wasser wird effizient und sparend eingesetzt.
• Synthetische Stickstoff-Dünger werden minimal eingesetzt.
• Es wird in Biomethanisierung und Solarzellen investiert.
Ein weiterer Teil dieses Ardo Programms ist der umweltbewusste Umgang mit der Schädlingsbekämpfung. Dafür wird die Aussaat minimalen Pestizidmengen ausgesetzt, die schon auf dem Feld in Intervallen von Agronomen geprüft wird, bevor sie schließlich für die Ernte freigegeben wird. Beim Eintreffen in der Fabrik und während der Verarbeitung wird das Produkt weiteren Qualitätssicherungsmaßahmen unterzogen. Das Ziel ist eine 100% Reinheit der Produkte.