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Polenta-Crostini

Portionsgröße: 55 g 
  • 110 g
    Maisgrieß
  • 2,0 g
    Jodsalz
  • 420 ml
    Vollmilch (3,5% Fett)
  • 20,0 g
    Grana Padano (32% Fett i. Tr.)
  • 0,30 g
    gemahlene Muskatnuss
  • 0,30 g
    gemahlener weißer Pfeffer
  • 5,0 ml
    mildes Olivenöl

Polenta Maisgrieß und Jodsalz in kochende Vollmilch einrühren und 5-10 Minuten köcheln bis ein Brei entstanden ist. Grana Padano, gemahlene Muskatnuss und weißen Pfeffer hinzufügen.

Die Masse in eine gefettete Viereckform füllen und auskühlen lassen. Aus der Form nehmen und in Scheiben schneiden. Diese wiederum diagonal halbieren.

Die Dreiecke auf ein gefettetes Blech legen, mit mildem Olivenöl bestreichen und für ca. 3 Minuten unter dem vorgeheizten Grill knusprig werden lassen. Erst nach dem Abkühlen belegen.

Blauschimmelkäse und rote Zwiebeln

Portionsgröße: 15 g 
  • 100 g
    rote Zwiebeln
  • 3,0 ml
    mildes Olivenöl
  • 0,50 g
    Jodsalz
  • 10,0 ml
    dunkler Balsamicoessig (6%)
  • 0,30 g
    gemahlener weißer Pfeffer
  • 60,0 g
    dänischer Blauschimmelkäse (50% Fett i. Tr.)

Rote Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden.

Mildes Olivenöl bei mittlerer Hitze in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Jodsalz hinzufügen. Zwiebeln anschwitzen, mit dunklem Balsamicoessig ablöschen und mit weißem Pfeffer würzen.

Die entstandene Flüssigkeit vollständig verdampfen lassen. Zwiebeln gleichmäßig auf die Crostini verteilen und mit dänischem Blauschimmelkäse belegen.

Profi-Tipp

Die Polenta kann maximal drei Tage im Voraus zubereitet und in der Form abgedeckt im Kühlschrank gelagert werden. Ungefähr zwei Stunden vor dem Belegen sollte sie geschnitten und gegrillt werden. Bis zum Servieren bei Zimmertemperatur aufbewahren.

Unsere Empfehlung zum Anrichten

Die Crostini auf Platten oder in Schalen leicht warm servieren.

 

Nährwerte für das gesamte Rezept

Nährwertepro 100 gpro Portion
Kilojoule (kJ)590,0 kJ413,0 kJ
Kilokalorien (kcal)141,4 kcal99,0 kcal
Fett (g)5,7 g4,0 g
... davon gesättigte Fettsäuren (g)1,9 g1,3 g
Kohlenhydrate (g)15,7 g11,0 g
... davon Zucker (g)4,1 g2,9 g
Eiweiß (g)6,1 g4,3 g
Salz (g)0,5 g0,3 g

Lebensmittelinformations-Verordnung – was ist zu beachten?

Seit Dezember 2014 sind Verpflegungsbetriebe verpflichtet, ihre Tischgäste über Zutaten zu informieren, die allergische Symptome oder Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können. Erfahren Sie, welche das sind und was Sie zu beachten haben ...

Lebensmittelinformations-Verordnung

Allergene in den Rezept-Komponenten

Polenta-Crostini
Laktose
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Polenta 

Polenta

Produktname: Dt.: Polenta; engl.: polenta; frz.: polenta

Aus anderen Zutaten hergestellt, war die Polenta schon bei den Römern beliebt, als Mais-Produkt findet sie so langsam ihren Weg in unsere Küchen. Gut so, denn die sättigende Beilage muss sich nicht vor ihren Konkurrenten Nudeln oder Reis verstecken.
Geschichte

Schon zur Zeit der Römer kannte man Polenta als „puls“ oder „pulmentum“, doch stellte man sie damals noch z. B. aus Gerste, Hirse oder Dinkel her.

Erst mit der Entdeckung Amerikas wurde Mais als Zutat verwendet; die Polenta verbreitete sich in dieser Variante schnell als „Arme-Leute“-Essen. Besonders in Italien war man auf den Geschmack gekommen – man experimentierte mit Polenta und erfand so die verschiedensten Kreationen.

Heutzutage erfreut sich Polenta auch bei uns immer größerer Beliebtheit und wird oft als Beilage angeboten.

Herkunft
Mais ist neben Weizen und Reis die wichtigste Getreideart der Welt – deshalb ist es nicht verwunderlich, dass jährlich weltweit über 900 Millionen Tonnen geerntet werden. Die größten Anbauländer und gleichzeitig Verbraucher sind dabei die USA und China.
Verwendung

Der Polenta sind in der Küche keine Grenzen gesetzt: Sie eignet sich zur Herstellung von Beilagen wie Kroketten oder Klößen, die dann zu Suppen oder anderen herzhaften Gerichten passen. Auch kann man Polenta hervorragend als Füllung einsetzen.

Wer eine süße Speise wünscht, der kann Polenta in gezuckertem Wasser zubereiten. Dann passt sie zu Eiscreme, Marmelade und sie kann als Brei und Grieß genutzt werden.

Nährwerte
Polenta ist reich an Kohlenhydraten und liefert uns Eisen, Magnesium, Zink und Kalium.
Lagerung & Aufbewahrung
In kühler, trockener und dunkler Umgebung hält sich Polenta etwa 6 Monate.
Qualität & Einkauf

Polenta gibt's grob, mittel und fein gemahlen. Am besten eignet sich jedoch die mittel gemahlene Polenta – bei der grob gemahlenen verlängert sich nämlich die Kochdauer, bei der feinen wird der Brei klebrig und klumpig.

Instant-Polenta ist schon vorgegart; dadurch verringert sich die Kochzeit auf 10 Minuten.

Gesundheit & Wirkung

Polenta enthält viele Kohlenhydrate – so macht sie lange satt. Dank der enthaltenen Kieselsäure sorgt sie außerdem für eine zarte Haut und schöne Haare. Ihr Eisen hilft der Blutbildung.

Und noch ein positiver Effekt: Gäste, die an Zöliakie leiden, können bedenkenlos Polenta verzehren, da sie aus Mais und somit glutenfrei ist.

Doch Vorsicht: Polenta ist zwar eine gesunde Beilage, sie sollte jedoch nicht zu oft auf den Teller kommen – sie enthält wenig Vitamine und Mineralstoffe und führt bei einseitiger Ernährung zu Mangelerscheinungen.

Salz 

Salz

Produktname: Dt.: Salz; engl.: Salt; frz.: Sel

Als weißes Gold war Salz vor Jahrtausenden wertvoller als das Edelmetall. Heute ist das Gewürz zum günstigen Alltagsprodukt geworden. Gut so! Denn ohne Salz wäre jede noch so gut zubereitete Mahlzeit irgendwie fade.

Geschichte

Schon für die frühen Hochkulturen wie die Sumerer und Babylonier war Salz sehr wichtig: Sie nutzten es vor allem, um Lebensmittel zu konservieren. Allerdings gab es das Mineral in vielen Regionen gar nicht. Andere Städte wiederum wurden im Laufe der Zeit – vor allem im Mittelalter – als Salzlieferant zu reichen Metropolen.

In Deutschland führte beispielsweise Lüneburg den Salzmarkt an: In ihren Salzpfannen produzierte die Stadt pro Jahr mehr als 20.000 Tonnen! Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurde das frühere weiße Gold für jedermann erschwinglich. Mithilfe neuer wissenschaftlicher Techniken konnten immer mehr bisher unbekannte Salzvorkommen entdeckt werden. Heute werden in Bergwerken Sprenglöcher computergesteuert gebohrt – und mit einer einzigen Sprengung gleich 2.000 Tonnen Salz gewonnen.

Herkunft

Überall auf der Erde gibt es unterirdische Salzvorkommen. Laut Geologen entstanden diese vor Millionen von Jahren, als die Erde noch zum Großteil mit sehr salzhaltigem Wasser bedeckt war. Durch Verdunstung und Kontinentalverschiebungen entstanden in den verschiedensten Erdteilen Salzablagerungen, die später von anderen Erdschichten bedeckt wurden. Salz lässt sich heute auf drei verschiedene Arten gewinnen:

  •  Bergmännisch – Salz wird in Bergwerken durch Sprengungen abgebaut
  •  Solend – Wasser in salzigen Quellen (Sole) wird verdampft, sodass nur Salzkristalle übrig bleiben
  • Aus Meerwasser – in sogenannten Salzgärten lässt man das Meerwasser verdunsten, sodass nur Salz zurückbleibt.
Familie & Arten

Mal feuerrot, mal schwarz, rosé oder bläulich – Salz gibt es mittlerweile in vielen Varianten und Geschmacksrichtungen. Grob unterscheidet man allerdings einfach zwischen Steinsalz, das in Bergwerken abgebaut wird, dem haushaltsüblichen Kochsalz (aus Sole) und Meersalz, das, wie der Name schon sagt, aus Meerwasser gewonnen wird.

Merkmale

Je nach Sorte besteht Salz aus kleinen, weißen Kristallen, die ganz fein oder sehr grobkörnig ausfallen können. Manche Varianten sind sogar farbig – es kommt darauf an, wo sie abgebaut wurden. So schimmert beispielsweise das australische Murray-River-Salz roséfarben, französisches grobes Meersalz sieht dagegen grau aus.

Verwendung

Salz ist wohl das einfachste aller Gewürze, weil es sich in der Küche so wunderbar vielseitig einsetzen lässt: In fast jedem Gericht verstärkt es den Eigengeschmack, selbst in Kuchen darf eine Prise nicht fehlen. Fleisch, Fisch und Wurst lassen sich damit prima konservieren.

Nährwerte

Natrium ist für den menschlichen Körper unverzichtbar; es reguliert den Flüssigkeitshaushalt und spielt auch für das Nervensystem eine große Rolle. Deswegen ist Salz so wichtig für uns: Es besteht zum großen Teil aus Natrium. Aber es enthält auch viel Kalzium, Phosphor, Schwefel, Magnesium, Chlor und Kalium – diese Mineralstoffe sorgen beispielsweise für starke Knochen sowie feste Zähne und unterstützen das Herz.

Lagerung & Aufbewahrung

Salz gilt zwar als recht unempfindlich, sollte aber trotzdem immer trocken gelagert werden, damit es nicht verklumpt. Am besten aufgehoben ist es in einem Glas- oder Keramikbehälter; im Metallgefäß kann es, wenn es feucht ist, zur Korrosion führen. Im Salzstreuer nehmen einige Reiskörner die Feuchtigkeit auf, sodass das Salz selbst streufähig bleibt.

Qualität & Einkauf

Als Faustregel gilt: Je weniger ein Salz verarbeitet wurde, desto höher ist die Qualität. Grobe Salzkörner sollten zwischen den Fingern zerrieben werden – brechen sie leicht auseinander, zeugt das von guter Qualität.

Gesundheit & Wirkung

Salz hat einen schlechten Ruf, weil es den Blutdruck angeblich in die Höhe treibt. Dabei ist es gar nicht so schädlich, wie mancher denkt: Das Mineral hält den osmotischen Druck in den Körpergefäßen aufrecht; so können Nährstoffe in die und aus den Zellen transportiert werden.

Außerdem hilft Salz bei der Übertragung von Nervenreizen, trägt zur Muskelentspannung bei und unterstützt den Knochenaufbau. Zusätzlich bindet Salz das Wasser im Körper – Salzmangel kann daher dazu führen, dass der Körper austrocknet. Zu viel sollte es allerdings nicht sein: Experten empfehlen höchstens 6 g Salz täglich, als Obergrenze gelten 10 g.

Kuhmilch 

Milch

Produktname: Dt.: Kuhmilch; engl.: cow‘s milk; frz.: le lait de vache

Die Milch macht’s – das versprach schon in den 80er-Jahren ein Werbeslogan. Recht hatten die Macher schon damals! In Milch stecken nämlich so viele Nährstoffe, dass sie in unseren Breitengraden zu den Grundnahrungsmitteln zählt. Schließlich lässt sie sich auch vielseitig auf unserem Speiseplan einsetzen.

Geschichte

Wussten Sie's schon? Milch war von der Natur eigentlich nicht für Erwachsene gedacht. Das Enzym Laktase, das den Milchzucker im Dünndarm abbaut, wird vom Körper nur in der Kindheit produziert – solange der Säugling Muttermilch trinkt. Fehlt das Enzym im Erwachsenenalter, gilt man heute in Europa als laktoseintolerant. Früher war das aber normal. Dass vor allem Europäer heute in der Regel Milch auch im Erwachsenenalter trinken können, liegt an einer Genmutation, die schon vor sehr langer Zeit ihren Anfang nahm. 

Vor rund 7.000 Jahren war die Sahara noch eine grüne Landschaft, auf der Nomaden ihr Vieh weiden ließen. Forscher fanden Scherben von Tongefäßen aus dieser Zeit, an denen Milchfett klebte. Das beweist: Schon damals stand Milch von Kühen, Schafen, Ziegen oder Eseln auf dem Speiseplan der Menschen.

Auch aus dem alten Ägypten um 3000 v. Chr. und aus Indien um 2000 v. Chr. gibt es Hinweise auf eine frühe Milchwirtschaft. Griechen und Römer kannten verschiedene Milchprodukte, dazu gehörte auch Käse. Butter galt ihnen als wertvolle Salbe und Arznei. Ab dem 1. Jahrtausend v. Chr. entdeckten auch die Germanen Milchprodukte für sich. Schon Cäsar konnte berichten, dass sie Topfenkäse herstellten.
Seit Jahrhunderten findet man die Milch auch in Mythen und Erzählungen: Die Griechen glaubten zum Beispiel, dass ihre Götter durch die weiße Flüssigkeit unsterblich würden. Im Altertum und Mittelalter galt Milch als Heil- und Schönheitsmittel. Und denken Sie nur an Kleopatras Milchbad!

Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert kam die Milchwirtschaft aber erst richtig in Schwung: Der französische Chemiker Louis Pasteur fand damals heraus, dass Milch durch Erhitzen haltbar gemacht werden kann. Darum nennt man das Verfahren heute „Pasteurisieren“. Seitdem spielte Milch in der europäischen Ernährung eine immer größere Rolle.

Merkmale

Klar, Milch ist weiß und undurchsichtig, das weiß jeder. Aber Kuhmilch ist trotzdem nicht gleich Kuhmilch – es gibt verschiedene Sorten:

  • Magermilch bzw. entrahmte Milch hat fast kein Fett – sie ist auf einen Fettgehalt von höchstens 0,5 % eingestellt.
  • Fettarme bzw. teilentrahmte Milch liegt im Fettgehalt zwischen 1,5 und 1,8 %.
  • Vollmilch enthält mindestens 3,5 % Fett.
Verwendung

Kuhmilch schmeckt natürlich schon pur als Getränk lecker. Aus ihr macht man aber auch Kakao oder luftige Shakes. Und mit ihr lässt sich Kaffee verfeinern. Müslis oder Cornflakes wären undenkbar ohne Milch, ebenso Pudding, Cremes und andere Desserts. So mancher Kuchen und die ein oder andere Sauce gelingen erst mit Milch. Und natürlich stellt man daraus Käse, Joghurt, Kefir, Schmand, Quark, Butter, Molke, Sahne, Butter- und Dickmilch sowie Crème fraîche her. Kurz gesagt: Milch ist heute aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken.

Nährwerte

In Kuhmilch steckt viel hochwertiges Milcheiweiß, außerdem liefert sie eine ganze Menge des wichtigen Mineralstoffs Kalzium. Hinzu kommen auch Phosphor, Magnesium, Zink und Jod. Die Vitamine A, D, E, K und die der B-Gruppe sind wichtige Begleitstoffe des Milchfetts. Dessen Anteil hängt natürlich davon ab, ob es sich um Mager-, Voll- oder fettarme Milch handelt. Das Grundnahrungsmittel enthält auch Laktose, ein Milchzucker, der für den leicht süßen Geschmack sorgt. 100 ml Vollmilch haben 64 Kalorien, knapp 5 g Kohlenhydrate, 3,3 g Eiweiß und maximal 4,2 g Fett.

Lagerung & Aufbewahrung

Kuhmilch, mit Ausnahme von ungeöffneter H-Milch, sollte immer gekühlt werden. Wie lange sie sich so aufbewahren lässt, hängt davon ab, mit welchem Verfahren sie in der Molkerei behandelt wurde. Wichtig: Nach dem Öffnen der Verpackung muss auch H-Milch gekühlt und wie Frischmilch innerhalb von 3 Tagen verbraucht werden.

Qualität & Einkauf

Auf der Verpackung von Kuhmilch muss in Deutschland immer das Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben werden. Je nach Sorte findet sich dort auch ein Verbrauchsdatum. Danach sollten Sie sich richten.

Gesundheit & Wirkung

Kuhmilch ist nicht umsonst ein Grundnahrungsmittel – ihre wertvollen Inhaltsstoffe sind optimal zusammengestellt. Die in ihr enthaltene Laktose fördert eine gesunde Darmflora, regt die Verdauung an und dient als schneller Energielieferant. Die im Eiweiß vorkommenden Aminosäuren braucht unser Körper, um reibungslos funktionieren zu können.

Wissenschaftler vermuten zudem, dass einige im Milcheiweiß vorkommende Substanzen Blutdruck und Cholesterinspiegel regulieren. Kalzium und Phosphor stärken Knochen und Zähne, außerdem unterstützen sie die Muskelfunktion. Ungesättigte Omega-Fettsäuren beugen Gefäßerkrankungen vor. Und das in der Milch vorhandene Vitamin D schützt vor Osteoporose.

Grana Padano 

Grana Padano

Produktname: Dt.: Grana Padano; engl.: Grana Padano; frz.: Grana Padano

Für Unwissende ist er einfach eine preiswertere Alternative zum Parmesan. Doch damit tut man dem Grana Padano Unrecht: Die leckere Käsespezialität besitzt einen ganz eigenen Charakter – man muss sie nur richtig kennenlernen!

Geschichte

Vermutlich nahm der Grana Padano im Jahr 1135 in der südlichen Lombardei im Kloster Chiaravalle Milanese seinen Anfang. Nahrung war hier knapp, deswegen durfte nichts verschwendet werden. Die Mönche suchten nach einem Weg, überschüssige Milch möglichst lange haltbar zu machen. Frischkäse war zu leicht verderblich. Also ließen die Kuttenträger ihr Produkt extra lange reifen – und erfanden dabei den aromatischen Hartkäse. Sie selbst nannten ihre Erfindung „caseus vetus“, was ganz schlicht „alter Käse“ bedeutet. Wegen seiner bröckeligen Konsistenz gab ihm das Volk dann den Namen „formaggio di grana“, kurz grana. Auch hier war man nicht gerade erfinderisch: „Granuloso“ bedeutet „körnig“ im Deutschen. Seinen zweiten Namensteil verdankt der würzige Italiener seinem Herkunftsort, der Po-Ebene – Pianura padana.

Bald widmeten sich mehrere Käsereien der Region der Herstellung der leckeren Milchspezialität. Da er lange haltbar war, wurde der Grana Padano bald zum wichtigen Handelsgut – nicht nur in Italien. Auch für Seefahrer eignete er sich perfekt als Proviant. Bis heute hat sich an der Herstellungsweise des Käses nicht viel geändert.

Herkunft

Die Heimat des Grana Padano ist Italien. Noch heute wird das Original nur hier in einer genau festgeschriebenen Reihe von Ortschaften – unter anderem die Po-Ebene und einige Alpentäler – produziert.

Familie & Arten

Der Grana Padano gehört zur Kategorie der Extrahartkäse. Seit 1996 trägt der Käse das europäische DOP-Siegel. Dieses weist ihn als Spezialität mit geschützter Ursprungsbezeichnung aus. Ein spezielles Konsortium – das Consorzio di tutela del Grana Padano – passt auf, dass der Käse seinem guten Ruf stets gerecht wird: Regelmäßig überprüfen Experten den Geschmack des Produktes und achten darauf, dass die Richtlinien bei der Herstellung streng eingehalten werden.

Merkmale

Der Grana Padano hat einen intensiven Geruch und ein pikantes, nussartiges Aroma. Häufig wird er mit dem Parmesan verwechselt, doch er schmeckt etwas milder und weicher. Sein strohweißer bis hellgelber Teig präsentiert sich trocken und körnig, zum Teil sogar brüchig, mit kaum sichtbaren Löchern. Die goldgelbe Rinde ist glatt, fest und 4-8 mm dick. Der Käse hat einen Fettgehalt von 32 % i. Tr.

Grana Padano gibt es in verschiedenen Altersklassen bzw. Reifegraden:

  •  Der frische bzw. junge Grana Padano reift 9-12 Monate heran.
  •  Der mittlere Grana Padano ruht etwa 16 Monate, bevor er genossen wird.
  •  Der reife Grana Padano – riserva – entfaltet sein volles Aroma nach rund 20 Monaten. Er schmeckt kräftig und vollmundig und ist wesentlich körniger als seine jüngeren Geschwister.
Verwendung

Der Grana Padano ist dem Parmesan recht ähnlich – und eignet sich daher auch für all jene Gerichte, die auch mit dem bekannten Verwandten gut gelingen. Dabei sollte man auf den Reifegrad des Käses achten: Die junge Variante ist ideal zum Überbacken von Aufläufen. Für pikante Füllungen, beispielsweise von Fleisch, Nudelspezialitäten oder Gemüse, eignet sich die mittlere Reife am besten.

Die reife Variante genießen Feinschmecker am liebsten pur zu einem guten Tropfen Rotwein. Dazu reicht man würzige Oliven und süße Weintrauben - sie runden den Geschmack des Italieners harmonisch ab. Auch mit reifen Birnen oder einem Klecks Feigensenf entwickelt der Grana Padano eine ungewöhnlich gute, fruchtig-würzige Geschmackskomposition. Ganz wunderbar schmeckt er darüber hinaus auch zusammen mit italienischem Parmaschinken. Als Snack reicht man den Käse am besten bei Zimmertemperatur. Denn nur so entwickelt er sein volles Aroma.

Frisch gerieben, ist der reife Grana Padano das sprichwörtliche i-Tüpfelchen auf italienischen Pastagerichten. Aber auch Risottos, Soßen und Suppen oder würzigem Kräuterpesto gibt er das gewisse Extra. In dünne Scheiben gehobelt, ist er eine delikate Vollendung für Salate oder das typisch italienische Carpaccio.

Als Brotaufschnitt hingegen eignet sich der Grana Padano nicht – dazu ist er zu bröckelig. Aus diesem Grund ist es unter Kennern auch verpönt, das edle Milchprodukt mit dem Messer in Scheiben zu schneiden: Stattdessen verwendet man ein spezielles Parmesanmesser mit mandelförmiger kurzer Schneide. Mit ihm lässt sich der Käse in Stücke brechen. Daher wird der Italiener in seiner Heimat auch „Bruchkäse“ genannt.

Nährwerte

100 g Grana Padano enthalten 384 Kalorien, 28 g Fett und 33 g Eiweiß. Er bringt zudem hohe Dosen Kalzium, daneben Phosphor, Kupfer, Zink und Selen mit.

Lagerung & Aufbewahrung

Bei kurzen Zwischenstopps im Kühlschrank fühlt sich der Käse in Folie gewickelt und bei rund 4 °C am wohlsten. Wer ihn länger aufbewahren will, verzichtet auf die Folie - in dieser fängt der Käse leichter an zu schimmeln. Stattdessen wickelt man ihn in ein Küchentuch ein. Dadurch trocknet er zwar leicht aus, hält sich dafür dann aber mehrere Monate. Geriebener Käse lässt sich gut einfrieren.

Qualität & Einkauf

Den original Grana Padano erkennt man am Qualitätssiegel mit dem vierblättrigen Kleeblatt, der Nummer der Käserei sowie dem Schriftzug „Grana Padano“. Dieser ist bei verpackten Stücken auf der Verpackung aufgedruckt.

Gesundheit & Wirkung

Im Grana Padano steckt das Gute der Milch - und zwar in hochkonzentrierter Form! 100 g des Käses liefern in etwa die Nährstoffe von rund 1 Liter Milch. Daher enthält der Grana Padano hohe Mengen Eiweiß, das unser Körper zum Beispiel als „Baustoff“ für die Muskeln und zur Bildung von Enzymen benötigt.

Als typischer Hartkäse kann die italienische Spezialität zudem mit hohen Dosen eines wichtigen Minerals auftrumpfen: Kalzium. Rund 1,3 g des knochenstärkenden Vitalstoffes stecken in 100 g. Damit deckt eine Portion von 30 g schon einen großen Teil der empfohlenen Tagesdosis von 1.000 mg. Vor dem hohen Fettgehalt der köstlichen Spezialität müssen sich auch gesundheitsbewusste Genießer nicht fürchten: Rund 40 % der enthaltenen Fettsäuren sind ungesättigt und damit für unseren Körper besonders wertvoll. Durch den langen Reifungsprozess ist der Grana Padano zudem gut bekömmlich.

Olivenöl 

Olivenöl

Produktname: Dt.: Olivenöl; engl.: olive oil; frz.: huile d’olive

Olivenöl gehört zur mediterranen Esskultur wie der Löffel zur Suppe. Und kein anderes Lebensmittel verbindet kulinarischen Genuss so gut mit gesundheitlichen Aspekten wie das „grüne Gold“ des Mittelmeeres. Aber wussten Sie schon, dass es genaugenommen ein Fruchtsaft ist?
Geschichte

Griechen, Römer, Hebräer und Ägypter kannten schon in der Antike den Ölbaum, dessen Früchte die Oliven sind. Auf Kreta war die Olive z. B. bereits 6000 v. Chr. ein wichtiges Nahrungsmittel. Die Dichter des Altertums priesen die kleine Frucht und ihr Öl in ihren Schriften an – nicht nur als Lebensmittel, sondern auch als Grundstoff für Heilsalben sowie Kosmetik und sogar als Lichtquelle.

Den Siegern bei Olympia wurde ein Kranz aus Ölzweigen gewunden, und auch in der griechischen Mythologie spielte der Ölzweig eine Rolle. Einer Sage nach wurde die Stadt Athen nach der Göttin Athene benannt, weil sie den Einwohnern den Ölbaum schenkte. Woher der Olivenbaum aber ursprünglich kommt, ist nicht ganz geklärt. Manche sagen, er stamme aus dem Gebiet zwischen dem Iran und Syrien, andere meinen, er komme aus Asien, wieder andere glauben, die Olive war immer schon im Mittelmeerraum zu Hause.

Herkunft

Weltweit gibt es heute ca. 750 Millionen Olivenbäume – rund 473 Millionen davon finden sich am Mittelmeer, vor allem in Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Tunesien und Frankreich. Sie wachsen aber auch in Japan, Afrika, Südamerika, Australien, Indien und China. Wenn es ums Produzieren von Olivenöl geht, hat Spanien die Nase vorn, Italien ist allerdings der größte Exporteur.

Familie & Arten

Der immergrüne Olivenbaum mit seinen silbrig glänzenden, graugrünen Blättern wird auch Echter Ölbaum genannt und gehört zur Familie der Ölbaumgewächse. Olea europaea, so der wissenschaftliche Name, wächst als reich verzweigter, im Alter knorriger Baum; er kann 10–20 m groß und mehrere 100 Jahre alt werden. Seine Früchte zeigen sich unreif erst in einem zarten Grün, im reifen Zustand sind sie schwarz-violett gefärbt. Es gibt mehrere Unterarten und viele Sorten des Olivenbaums. Allein im Mittelmeerraum wachsen über 1.000 verschiedene Ölbaum-Sorten.

Merkmale

Öl von eher grünlicher Farbe stammt von unreifen Oliven und schmeckt in der Regel sehr intensiv. Werden reife, dunkle Oliven gepresst, entsteht ein deutlich milderes, hellgelbes Öl. Generell wird Olivenöl in 3 Geschmacksrichtungen eingeteilt:

  • Leicht, mild harmonisch
  • Fruchtig
  • Kräftig, intensiv

Die Olivensorte gibt dabei die Geschmacksrichtung vor; diese wird noch durch den Reifegrad beeinflusst: Je früher die Olive geerntet wird, desto kräftiger und grasiger schmeckt das Öl. Und wie beim Wein hängt auch beim Olivenöl der Geschmack zusätzlich vom Klima und vom Anbaugebiet ab.

Verwendung

Der Rauchpunkt von Olivenöl nativ extra liegt bei 180 °C, von einfachem Olivenöl sogar erst bei 210 °C. Es lässt sich also keineswegs nur für Vinaigretten verwenden, sondern eignet sich auch sehr gut zum Braten, Schmoren und Frittieren. So werden Fleisch- und Fischgerichte sowie frittierte Speisen bekömmlicher und gesünder, als wenn sie mit tierischen Fetten zubereitet werden.

Besonders zart schmecken z. B. Steaks oder Koteletts, wenn sie vor dem Braten einige Stunden mit Olivenöl, Kräutern, Knoblauch und Pfeffer mariniert wurden. Auch in Desserts ist Olivenöl eine tolle Alternative zu Butter: Biskuit- und Brandteige gelingen mit Olivenöl perfekt, Sandkuchen bleibt damit länger weich und saftig. Und natürlich gehört ein hochwertiges Olivenöl in jedes gute Pesto!

Nährwerte

Olivenöl besteht zu etwa 70 % aus einfach ungesättigten Fettsäuren. Dazu kommen 5–10 % gesättigte Fette und 20–25 % mehrfach ungesättigte Fette. 100 ml Olivenöl haben knapp 900 Kalorien, 13,2 mg Vitamin E und je 1 mg Kalzium und Natrium.

Lagerung & Aufbewahrung

Olivenöl sollte man kühl – bei Temperaturen zwischen 10–16° C – und dunkel, aber nicht im Kühlschrank lagern, da es dort trübe wird und ausflockt. Allerdings wird es wieder klar, wenn man es eine Zeit lang bei Raumtemperatur stehen lässt. Unabhängig von der Mindesthaltbarkeitsangabe gilt: Je frischer das Öl, desto besser schmeckt es. Angebrochene Flaschen sollten spätestens nach 2 Monaten aufgebraucht sein. 

Qualität & Einkauf

Ähnlich wie Wein ist Olivenöl ein Naturprodukt, dessen Herstellung viel Aufwand benötigt, wenn es hochwertig sein soll. Es kann daher nicht billig sein. Olivenöl wird in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt:

  • „Nativ extra“ oder „extra vergine“: So darf nur ein Olivenöl bezeichnet werden, das ausschließlich mit mechanischen Verfahren, kalt, bei höchstens 27° C und ohne Einsatz von Chemikalien aus frischen Oliven gewonnen wird. Es darf höchstens 0,5 % freie Fettsäuren pro 100 ml enthalten und gehört dann zur höchsten Qualitätsstufe.
  • „Nativ“: Dieses Öl wird auf die gleiche Weise wie Olivenöl nativ extra hergestellt, darf aber einen Säuregehalt von 0,5 bis 2 % haben.
  • „Raffiniert“: Das Öl wird chemisch aufbereitet.
  • „OIivenöl“: Die Mischung aus raffiniertem und nativem Olivenöl bekommt durch den nativen Teil zumindest teilweise seinen typischen Geschmack. Allerdings ist ein bestimmtes Mischungsverhältnis nicht vorgeschrieben; es kann sein, dass auch nur 1 % natives Öl darin vorhanden ist. Die meisten gesundheitlich positiven Eigenschaften des Olivenöls gehen durch das Mischen ebenso wie der Geschmack verloren.
Gesundheit & Wirkung

Weil die einfach ungesättigten Fettsäuren im Olivenöl zwar den schlechten LDL-, nicht aber den guten HDL-Wert des Cholesterins im Blut reduzieren, schützt es vor Herz- und Gefäßerkrankungen. Es ist außerdem leicht verdaulich und hilft dem Körper dabei, Vitamine und Mineralstoffe umzusetzen. Es schützt die Schleimhäute, regt die Galle an und soll sogar verhindern, dass sich Gallensteine bilden.

Blauschimmelkäse 

Blauschimmelkäse

Produktname: Dt.: Blauschimmelkäse; engl.: blue veined cheese/blue; frz.: fromage bleu/bleu

Blauschimmelkäse ist nicht jedermanns Sache. Die Spezialität gehört aber auf ein üppiges Käsebuffet und gibt vielen Pasta-, Kartoffel- und Fleischgerichten eine pikante Note.

Geschichte

Einer der berühmtesten Blauschimmelkäse, nämlich der Roquefort, soll durch Zufall entstanden sein. Ein junger Schäfer, der sich zum Frühstück am Rande einer Grotte niedergelassen hatte, sah ein junges Mädchen. Und er war so angetan von ihrer Schönheit, dass er sein Brot mit Schafskäse beiseite legte. Erst nach 3 Mondwechseln kam er zurück. Und siehe da, der Käse war von Schimmeladern durchzogen, schmeckte aber trotzdem köstlich. Die feuchtkühle Luft der Grotte hatte ein Wunder bewirkt ...

Herkunft

Schon die Römer kannten den würzigen Käse mit Schimmelpilzkulturen. Um 1060 n. Chr. findet Blauschimmelkäse erstmals Erwähnung in Klosterbüchern. Roquefort stammt ursprünglich aus der Region Roquefort in Frankreich. Andere Blauschimmel-Sorten haben ihren Ursprung in Mittelengland, wie zum Beispiel der Stilton oder in der italienischen Lombardei, etwa der Gorgonzola.

Familie & Arten

Bei Blauschimmelkäse handelt es sich um Weichkäse oder halbfesten Schnittkäse, der mit Blauschimmelkulturen veredelt wird. Es gibt unzählige pikante Sorten der beliebten Delikatesse. Dazu gehören:

  • Roquefort ist der bekannteste Blauschimmelkäse aus roher Schafsmilch. Der Käse reift in den Höhlen rund um die Region Roquefort.
  • Bleu d`Auvergne wird aus Kuhmilch hergestellt und stammt aus dem Massif Central.
  • Bleu de Gex bzw. Bleu du Haut-Jura oder Bleu de Septmoncel ist ein französischer Blauschimmelkäse mit Ursprungsschutz (AOC). Er schmeckt kräftig bis pikant.
  • Der berühmte Fourme d`Ambert kommt aus der Auvergne. Er enthält mindestens 50 % Fett i.Tr. Bei der Herstellung wird dem Bruch bereits während des Formens Salz, vorzugsweise körniges Meersalz, zugegeben.
  • Cabrales, Cabraliego ist ein spanischer Blauschimmelkäse aus Kuhmilch. Im Frühjahr oder Sommer kommt oft noch etwas Schaf- oder Ziegenmilch dazu.
  • Der Danablu, ein international sehr verbreiteter Edelpilzkäse ohne Rinde, ist leicht krümelig, schneidfähig und geädert. Er stammt aus Dänemark.
  • Der Castello Blu, dänischer Edelpilzkäse mit sehr hohen Fettgehalt von 70 % Fett i.Tr., schmeckt sahnig-mild.
  • Cambozola ist ein deutscher Blauschimmelkäse und von außen mit einem dichten, weißen Schimmelrasen überzogen.
  • Gorgonzola – der große Käse aus dem Norden Italiens – ist eine aus Kuhmilch hergestellte Sorte.
  • Der englische Blauschimmelkäse Stilton wird überwiegend aus pasteurisierter Milch hergestellt und gerne als Dessertkäse zu Portwein gegessen. Viele lieben ihn auch mit Port, Sherry oder Madeira getränkt.
Merkmale

Gemeinsam ist allen Käsevarianten der Schimmel im Inneren. Nach außen hin können sie aber ganz verschiedene Oberflächen aufweisen. Die Oberfläche der Blauschimmelkäse kann unterschiedlich sein: weich und hell, mit Rotschmiere oder mit Weißschimmel überzogen. Letztere sind auch unter der Bezeichnung Blauweißschimmelkäse zu finden. Die Konsistenz reicht von cremig bis fest, mitunter auch grob krümelig. Im Geschmack sind sie sehr pikant.

Verwendung

Blauschimmelkäse schmecken pur auf Brot oder Toast. Einige Sorten eignen sich auch prima als Dessertkäse zu einem Glas Portwein. Vielen Gerichten – ob Pasta, Gemüse oder Saucen – verleiht der Blauschimmelkäse eine pikant-würzige Note.

Nährwerte

100 g haben – je nach Sorte – 300 bis 400 Kalorien und einen Fettgehalt von 40 bis 70 % Fett i. Tr. Außerdem sind sie reich an Kalzium, Provitamin A und sämtlichen Vitaminen der B-Gruppe.

Lagerung & Aufbewahrung

Käse in Folie oder gewachstes Papier wickeln und bei 10–15 °C für einige Tage lagern. Achten Sie darauf, dass der Käse luftdicht aufbewahrt wird, da er nach dem Öffnen weiter reift! Etwa 1 Stunde vor dem Verzehr sollten Sie den Käse aus der Verpackung nehmen. Denn nur bei Zimmertemperatur kann er sein volles Aroma entfalten.

Qualität & Einkauf

Bei einem guten Käsehändler bekommen Sie stets beste Qualität. Außerdem können Sie dort die leckeren Sorten gleich probieren. Achtung, zu alter Blauschimmelkäse hat oft eine bittere Note! Käse von minderer Qualität schmeckt oft zu salzig.

Gesundheit & Wirkung

Käse und andere Milchprodukte sind besonders für Vegetarier eine wichtige Quelle, um das Vitamin B12 aufzunehmen. Dieses ist besonders wichtig für unser Nervensystem. Es wirkt sich aber auch positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Der Käse ist zudem reich an Biotin und Pantothensäure. Das ist wichtig für die Nägel und eine gesunde Haut. Übrigens: Die Edelschimmel-Kultur „Penicillium roqueforti“ ist im Gegensatz zum gewöhnlichen Brotschimmel gesundheitlich völlig unbedenklich!

Geschirr & Co. für optischen Genuss

Bauscher, Serie Dialog, Teller flach, Fahne, 23 cm

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APS Fingerfood Löffel Halftone, Melamin, 11,7 x 7 cm, H 4 cm, ,05 l

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APS, Naturschieferplatte, 30 x 12 cm , Materialstärke 4 - 7 mm

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