Alles aufklappen

Dreierlei Hummus mit Gemüse

Portionsgröße: 320 g 
  • 1,00 kg
    Kichererbsen-Hummus
  • 300 g
    TK pür.Brokkolipüree VG ca4g 2kg
  • 300 g
    vorgegarte Rote Bete
  • 300 g
    Maispüree
  • 800 g
    Dinkeltoast
  • 500 g
    Schwarzbrot, TK

Hummus laut Grundrezept herstellen und in drei gleiche Teile trennen und portionieren. Jeweils ein Teil des Hummus mit Broccolipüree vermixen und abschmecken. Zweiten Teil des Hummus mit gekochter Roter Bete fein mixen und abschmecken. Den dritten Teil mit Maispüree mixen und ebenfalls abschmecken. Zum abschmecken, können Sie Salz, Pfeffer, Limettensaft, milde Essige und hochwertige native Öle nehmen. Die Konsistenzen können Sie z.b mit Zugabe von Hafermilch steuern. Toastbrot und Schwarzbrot getrennt mixen und bereitstellen.

Profi-Tipp

Bei allen gemixten, passierten Gerichten, genügend Flüssigkeiten zum Essen reichen. Aufgrund von Balaststoffreichen Zutaten die in Hülsenfrüchten und Gemüse enthalten sind, ist eine zusätzliche Dareichung von stillen Wasser, milden Smoothies oder säurearmen Säften zum Essen unerlässlich.

Unsere Empfehlung zum Anrichten

Die dreierlei von Hummus auf einem Teller arrangieren, Gekuttertes Brot dazu reichen. Das Hummus kann warm oder kalt serviert werden.



 

Nährwerte für das gesamte Rezept

Nährwertepro 100 gpro Portion
Kilojoule (kJ)801,6 kJ2.565,0 kJ
Kilokalorien (kcal)191,2 kcal612,0 kcal
Fett (g)7,7 g24,5 g
... davon gesättigte Fettsäuren (g)1,1 g3,6 g
Kohlenhydrate (g)22,8 g73,1 g
... davon Zucker (g)2,5 g8,1 g
Eiweiß (g)5,8 g18,7 g
Salz (g)0,7 g2,2 g
Alles aufklappen

Rote Bete 

Rote Bete

Produktname: Dt.: Rote Bete; engl.: red beet/beetroot; frz.: betterave rouge

Die Rote Bete hat ein Dasein als geriffelte Scheiben im Einmachglas gar nicht verdient – auch frisch zubereitet kann das aromatische Wintergemüse Feinschmecker überzeugen!

Geschichte

Forscher vermuten, dass die kugelige Rübe ursprünglich aus Nordafrika kommt. Die Römer sollen sie nach Mitteleuropa gebracht haben. Damals hat sie wohl noch nicht so gleichmäßig rot ausgesehen. Erst im 19./20. Jahrhundert wurde sie so gezüchtet, wie sie heute ist. Ihre Heilwirkung war allerdings schon in der Antike bekannt: Griechen und Römer setzten sie gegen Hautentzündungen und Infektionskrankheiten ein.

Herkunft

Rote Bete wird heute in allen Ländern mittlerer Breite mit gemäßigtem Klima angebaut. Man findet sie vor allem in Mitteleuropa.

Familie & Arten

Rote Bete ist mit Zuckerrüben und dem Mangold verwandt, gehört also zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Das Gemüse ist eine Kulturform der Gemeinen Rübe. Es gibt auch Weiße und Gelbe Bete; diese ebenfalls sehr alten Sorten schmecken etwas süßer als Rote Bete. 

Merkmale

Rote Bete wächst als 2-jährige, krautige Pflanze. Im ersten Jahr bildet sie die Rübe und die Blattrosette aus. Die Laubblätter sitzen unmittelbar an der Knolle. Zur Erntezeit ragt ein Großteil der Rübe aus der Erde hervor. Diese ist meist rund bis birnenförmig, schwarz-grau mit tiefrotem Fruchtfleisch und wird bis zu 600 g schwer. Im zweiten Jahr erst zeigt die Pflanze einen bis 1,50 m hohen Stängel mit 5-zähligen, zwittrigen, grün bis rötlichen Blüten. Diese stehen einzeln, zu zweit oder in Quirlen zusammen.

Nährwerte

Das Gemüse mit dem erdig-süßen Geschmack hat gerade mal 42 Kalorien pro 100 g und ist daher für eine Diät bestens geeignet. Es enthält Vitamin C, Provitamin A und Vitamine der B-Gruppe, vor allem Folsäure: 100 g der Knolle decken ungefähr 1/5 des Tagesbedarfs eines Erwachsenen.

Außerdem steckt die Rübe voller Mineralien und Spurenelemente wie Kalzium, Eisen, Jod, Kalium, Magnesium und Natrium. Ihre rote Farbe verdankt sie dem Farbstoff Betanin. Rote Bete enthält allerdings auch Nitrat. Dieser Stoff wird im Körper teilweise zu Nitrosamin umgewandelt, das krebserregend sein soll. Darum wird empfohlen, Rote Bete nicht zu häufig auf den Speiseplan zu setzen und stets mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln zuzubereiten. Vitamin C verhindert nämlich die Umwandlung von Nitrat in Nitrosamin. 

Lagerung & Aufbewahrung

Frische Rüben verwahrt man am besten mit Blättern kühl, trocken und dunkel. Sie lassen sich aber auch prima einfrieren; dazu müssen sie allerdings 20–25 Minuten in Salzwasser gegart und danach geschält werden. So gefrostet, hält Rote Bete bis zu 1 Jahr.

Qualität & Einkauf

Rote Bete darf nicht zu groß und zu dick sein – sonst kann es sein, dass sie holzig schmeckt. Diese hat wesentlich niedrigere Nitrat-Werte.

Gesundheit & Wirkung

Neueste Studien zeigen, dass Nitrat im Körper auch zu Stickstoff umgewandelt wird. Dieser erweitert die Blutgefäße und senkt so den Blutdruck. Der hohe Folsäure-Gehalt der Roten Rübe ist wichtig für die Blutbildung. Ihr Betanin schützt Zellen und Gefäße, stimuliert die Funktion der Leberzellen, unterstützt die Abwehr von Krebszellen und kräftigt die Gallenblase. Die sekundären Pflanzenstoffe im Gemüse stärken das Immunsystem und wirken außerdem entzündungshemmend. Die Rote Rübe soll zudem richtig gute Laune machen.