Piccalilli-Basis & Piccalilli-Sphäre
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15,0 g
gelbe Möhren
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7,0 g
Möhren
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7,0 g
Knollensellerie
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7,0 g
Pastinake
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20,0 g
Blumenkohl Röschen
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4,0 g
Brokkoli Strunk
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15,0 g
Salatgurke
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15,0 g
O+G Bohnen Wachsbohnen
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15,0 g
grüne Zucchini
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10,0 g
Perlzwiebeln
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10,0 g
Butternut-Kürbis
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7,0 g
Speisesalz
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15,0 g
brauner Rohrzucker
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7,0 g
Agavendicksaft
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1,3 g
gemahlenes Kurkuma
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0,30 g
gemahlener Koriander
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5,0 g
Senfpulver
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90,0 ml
Balsamico bianco
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20,0 g
gelbe Paprikaschoten
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15,0 g
gelbe Strauchtomaten
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0,40 g
gelbe Habanero Schoten
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50,0 ml
Wasser
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1,0 g
Xanthan
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3,0 g
Calazoon (Calciumlactat), Biozoon, E 327
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2,5 g
Algizoon (Natriumalginat), Biozoon, E 401
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1,00 l
Volvic Wasser
Folgende Mengenangaben verstehen sich alle in netto nach Abzug von Putzverlust, Schälverlust, etc.
Für die Piccalilli-Basis Karotten, Sellerie und Pastinaken schälen und in 1x1 cm große Würfel schneiden. Blumenkohl putzen und in Röschen zupfen. Den Brokkolistrunk großzügig schälen (nur den weißen und zarten Kern benutzen) und ebenfalls in 1x1 cm große Würfel schneiden. Die Gurke schälen, entkernen und ebenfalls würfeln. Die Bohnen putzen und kleinschneiden (falls keine gelben Bohnen verfügbar sind, kann auf Wachsbrechbohnen aus dem Glas zurückgegriffen werden. Diese dann erst mit den gehäuteten Paprikja und Tomaten dazugeben.
Zucchini vierteln, entkernen und würfeln. Perlzwiebeln schälen und vierteln, den Kürbis schälen und würfeln, sowie die Habanero. Das Gemüse mit dem Salz einsalzen und abgedeckt in der Kühlung für 16 Stunden ziehen lassen. Das gesalzene Gemüse mehrfach waschen und trocken tupfen, beiseitestellen.
Rohrzucker karamellisieren lassen und den Agavendicksaft sowie die Gewürze und das Senfpulver beifügen. Mit Essig ablöschen. Den Fond kurz aufkochen, bis sich der erstarrte Zucker gelöst hat. Kurz mixen, dann das Gemüse darin weichkochen.
Paprika leicht einölen und bei 200 °C Hitze für ca. 20 Minuten garen, die Haut abziehen, entkernen und kleinschneiden. Tomate häuten, vierteln und das Kerngehäuse entfernen (kann weiterverarbeitet werden beim Rehydrier-Fond). In Würfel schneiden. Alle Zutaten vereinen und in sterilisierten Weckgläsern für 30 Minuten einwecken. Am besten schmeckt das Piccalilli nach zwei bis drei Wochen, kann jedoch auch am nächsten Tag verwendet werden.
Für die Piccalilli-Sphäre 250 g des bereits eingeweckten Piccalilli mit 50 ml Wasser aufkochen und im Hochleistungsmixer fein mixen. Mit einem Nano-Sieb passieren und auskühlen lassen. Anschließend 200 g passierten Piccalilli-Sud mit 1 g Xanthan andicken und dann 3 g Calciumlactat (Calazoon) in den Sud mixen. Dann passieren und kühlstellen.
Für das Alginatbad 500 ml
Dehydriertes und rehydriertes Wassermelonen-Tatar
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5,50 kg
Wassermelone Stück
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600 ml
Wasser
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25,0 g
getrocknete Kombualge
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40,0 g
getrocknete Shiitake
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40,0 g
Boretto Zwiebeln
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20,0 g
Zwiebelknoblauch
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50,0 g
Knollensellerie
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25,0 g
Lauchzwiebeln
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150 g
Strauchtomaten
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25,0 g
Pastinake
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0,40 g
Lorbeerblätter
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1,0 g
Pfeffer-Cuvée
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15,0 g
kleine Kapern
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400 ml
Essiggurkenwasser
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9,0 ml
Sojasauce
Für die dehydrierte Wassermelone darauf achten, eine eher unreife, nicht zu süße Wassermelone zu verwenden. Die Wassermeloneschälen, halbieren und in 2,5 cm große Scheiben schneiden. Möglichst viele Kerne entfernen und die Wassermelone im Dörrgerät bei 73 °C 12 Stunden lang trocknen, bis die ganze Flüssigkeit entweicht ist. Die Wassermelone kurz auskühlen lassen, damit sie fest wird.
In der Zwischenzeit für den Umami-Rehydrier-Fond die Kombualge über Nacht im Wasser einweichen. Das Gemüse etwasin Scheiben oder Stücke zurechtschneiden. Alle Zutaten (außer der Sojasauce) zusammen mit der Kombualge und dem Einweichwasser langsam aufkochen lassen. Sobald der Siedepunkt erreicht ist, die Kombualge herausnehmen und den Fond für zwei Stunden auf kleiner Stufe simmern lassen. Dann den Fond von der Flamme nehmen und die Sojasauce dazugeben. Alles eine halbe Stunde ziehen lassen. Durch ein Nano-Sieb filtern und abkühlen lassen.
Für das rehydrierte Wassermelonen-Tatar die bereits dehydrierte Wassermelone zusammen mit dem Umami-Rehydrier-Fond für mehrere Stunden im Vakuum rehydrieren. Die Wassermelone aus dem Fond nehmen und gut abtropfen lassen, dann diese durch den Fleischwolf (mittlere Scheibe) faschieren/wolfen und nochmals über einem Sieb abtropfen lassen.
Senfsaat-Kaviar
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8,0 g
getrocknete Kombualge
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150 ml
trockener Weißwein
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75,0 g
Agavendicksaft
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60,0 g
Senfkörner
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30,0 g
schwarze Senfkörner
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2,0 g
Meersalzkristalle
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5,0 ml
Sojasauce
Die Kombualge für mehrere Stunden in Weißweinessig einlegen. Den Essig mit der Kombualge und dem Agavendicksaft langsam zum Kochen bringen. Sobald der Siedepunkt erreicht ist, die Kombualge herausnehmen. Die Senfsaat beifügen und im Fond weichkochen. Einkochen lassen, bis eine leichte sirupartige Bindung entsteht. Mit Salz und Sojasauce abschmecken sowie gegebenenfalls mit Essig nachschmecken.
Im sterilisierten Glas gegebenenfalls einwecken. Der Fond sollte ein toffeeähnliches Aroma aufweisen.
Gurken-Pulver
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60,0 g
Gewürzgurken
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80,0 g
gemahlener Schabzigerklee
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0,30 g
Pfeffer-Cuvée
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1,0 g
Dill, getrocknet
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1,0 g
Salatgurke
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0,20 g
Speisesalz
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0,20 g
Zwiebel Granulat
Gurkenschalen und Gurkenstreifen ohne Kerngehäuse zusammen mit in feine Scheiben geschnittene Essiggurken im Dörrgerät trocknen. Zusammen mit den restlichen Zutaten pulverisieren.
Gurken-Gel
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500 g
Salatgurke
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120 g
Gewürzgurken
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2,0 g
Speisesalz
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0,80 g
schwarzer gemahlener Pfeffer
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0,10 g
gemahlene Muskatnuss
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3,5 g
Agar Agar
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60,0 g
Baby-Spinat
Gurken entsaften und kurz stehen lassen, dann den gebildeten Schaum abschöpfen.
Essiggurken entsaften und mit den Gewürzen und Agar Agar kurz aufkochen und weiter unter Rühren köcheln lassen. Mit einer Spinat-Matte (im Pacojet-Becher* blanchierter, eingefrorener und dann pacosierter Spinat) einfärben und kurz mit dem Gurkensaft mixen, passieren und auskühlen lassen.
Gurkengelee in der Moulinette mixen und durch ein feines Sieb streichen. In einen Dressierbeutel geben und bis zur Verwendung kühlstellen
*Ist kein Pacojet vorhanden, kann auch 60 g Spinat blanchiert, abgeschreckt und zusammen mit der Gurke entsaftet werden.
Dehydrierte Mini-Gurke
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400 g
Snack-Gurken
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5,0 ml
mildes Olivenöl
Die geschälten Mini-Gurken im Dörrgerät bei 42 °C für 4 Stunden antrocknen. Mit dem Olivenöl bepinseln und dem Gurkenpulver bestäuben.
Röstzwiebel-Alba-Öl-Puder
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50,0 g
Zwiebeln
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10,0 ml
kaltgepresstes Erdnussöl
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35,0 ml
Albaöl
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1,0 g
Meersalzkristalle
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50,0 g
Maltodextrin
Zwiebeln in Streifen schneiden und bei niedriger Temperatur in Erdnussöl anrösten, bis diese ihr Aroma entfaltet und eine goldbraune Farbe bekommt. Zwiebel-Öl mit dem Alba-Öl mischen und im Mixer fein mixen und passieren. Das Öl abkühlen lassen.
Kartoffel-Blüten-Chip
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800 g
Speisekartoffel, vorwiegendfestkochend
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40,0 g
Röstzwiebeln
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0,20 g
gemahlene Muskatnuss
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0,20 g
schwarzer gemahlener Pfeffer
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2,0 g
Speisesalz
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10,0 g
getrocknete Blüten
Kartoffel entsaften und mit den Röstzwiebeln und den Gewürzen mixen, anschließend passieren. Saft in ein tiefes Backblech geben und bei 98 °C Dampf für 30 Minuten dämpfen. Auskühlen lassen und die obere Schicht des Bleches auswaschen. Es bleibt eine Kartoffelfolie zurück, welche vorsichtig aus dem Blech entnommen wird.
Die Folie auf ein Arbeitsbrett geben und mit einem Ausstecher (8 cm) ausstechen, mit den Blüten bestäuben und bei 42 °C im Dörrgerät für 4 Stunden trocknen. Die Chips in ca. 190 °C heißem Öl für einen kurzen Moment (geht sehr schnell) ausbacken und abtropfen lassen.
Eingelegte Perlzwiebeln
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75,0 g
Agavendicksaft
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90,0 ml
trockener Weißwein
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1,0 g
schwarzer ganzer Pfeffer
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3,0 g
Senfkörner
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0,10 g
Wacholderbeeren
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0,10 g
Sternanis
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0,70 g
ganzer Piment
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0,20 g
Kümmel
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0,10 g
gemahlene Cayenne-Chilis
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100 ml
Balsamico bianco
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1,5 g
Rote Bete Pulver
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2,0 g
Estragon
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125 g
Perlzwiebeln
Agavendicksaft zusammen mit dem Weißwein kurz aufkochen. Gewürze beifügen und 15 Minuten ziehen lassen. Mit weißem Balsamico auffüllen, Rote-Bete-Pulver einrühren, Estragon beifügen und nochmals aufkochen. Perlzwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Den Sud auf die Perlzwiebel-Scheiben passieren und in einem passenden Gefäß einwecken.
Dekoration
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60,0 g
kleine Kapern
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100 g
Weizen Vollkorn Toast
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40,0 ml
Albaöl
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5,0 g
Meersalzkristalle
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10,0 g
Schnittlauch
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10,0 g
Brennnesselblätter
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5,0 g
O+G Blüten Gänseblümchen
Kapern knusprig frittieren. Croutons in Alba-Öl anbraten und mit Meersalz würzen. Schnittlauch mit einer Pinzette in feine Streifen ziehen und in Eiswasser legen, damit kleine Spiralen entstehen. Brennnessel-Blätter knusprig frittieren. Gänseblümchen putzen.