Kaninchen zerlegen
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5,00 kg
Kaninchen
Kaninchen in die einzelnen Teilstücke zerlegen, die Rücken nehmen und die restlichen Stücke und Innereien zur Weiterverarbeitung beiseitelegen.
Die Kaninchendoppelrücken an der Wirbelsäule einschneiden. Anschließend vorsichtig, vom Bauchlappen beginnend, an den Rippen- und Rückenknochen entlang schneiden und dabei Knochen und Knorpel auslösen. Die Kaninchenrücken zwischen Klarsichtfolie legen und die Bauchlappen plattieren.
Kaninchen-Consommé-Gelée
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20,0 ml
Rapsöl
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200 g
Suppengemüse
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1,00 l
Weißwein zum Kochen
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1,00 l
Gemüsefond
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250 ml
Eiweiß
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10,0 g
weiße Blattgelatine
Einen Tag vorher die Kaninchenbrühe ansetzen: Kaninchenkarkassen kleinschneiden und in Öl mit grob geschnittenem Suppengemüse anbraten. 3-mal mit Weißwein ablöschen und anschließend reduzieren. Restlichen Weißwein und Gemüsebrühe dazugeben, sieden lassen. Gleichzeitig können Sie die Kaninchenkeulen für das Haggis in der Brühe leicht pochieren. Anschließend Brühe passieren und kalt stellen.
Die kalte, passierte Kaninchenbrühe mit dem Eiklar vermischen. Danach im Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitze sieden lassen, bis der Klärkuchen aufsteigt. Oft, aber vorsichtig umrühren, damit das Eiklar nicht auf den Boden des Topfes kommt. Wenn die Brühe klar ist, durch ein Passiertuch und Sieb streichen, nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Blattgelatine einweichen. Wenn die Consommé ungefähr Körpertemperatur hat, die eingeweichte Gelatine einrühren, bis sie vollständig aufgelöst ist. Sofort das noch flüssige Gelee in die passende Anrichteschale füllen und kaltstellen.
Kaninchenroulade
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360 g
Katenschinken
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20,0 g
Salbei
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10,0 g
Meersalz
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1,0 g
Pfeffer-Cuvée
Für die Kaninchen-Rouladen Frischhaltefolie ausbreiten und pro Rücken 4 Scheiben Katenschinken überlappend darauflegen. Die vorbereiteten plattierten Kaninchenrücken mit Salbei mittig darauf platzieren und würzen. Die Roulade sehr fest in Folie einrollen und kaltstellen.
Im Wasserbad bei 45 °C für 40 Minuten garen oder bei 85 °C für 20 Minuten dämpfen.
Haggis-Strudel
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125 g
Gerstenflocken
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125 g
kernige Haferflocken
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5,0 g
ganze Nelken
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5,0 g
Wacholderbeeren
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5,0 g
Meersalz
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1,0 g
Pfeffer-Cuvée
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250 g
Filoteig
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150 g
Butter
Gersten- und Haferflocken in Kaninchenbrühe für ca. 1–2 Stunden einweichen.
Das Fleisch von den pochierten Kaninchenkeulen in kleinen Stückchen abzupfen und die Innereien klein schneiden.
Eingeweichten Flocken-Mix abtropfen lassen, mit dem gezupften Fleisch und den Innereien vermengen, Nelken- & Wacholderbeeren-Pulver dazugeben und mit Salz und Pfeffer leicht würzen.
Filo-Teig ausbreiten, pro Rolle werden 4 Blätter benötigt. Je ein Blatt auslegen, mit geklärter Butter einstreichen, nächstes Blatt auflegen und Prozedere wiederholen, bis alle 4 Blätter übereinander liegen.
Das Fleisch an der Kante des Teigs längs verteilen und die Enden dabei aussparen. Teig 2-mal um den Fleisch-Mix rollen, übrigen Teig abschneiden, Enden fest andrücken. Der abgeschnittene Filo-Teig kann je nach Größe für eine weitere Rolle verwendet werden. Mit geklärter Butter einstreichen und für 20 Minuten bei 180 °C im Ofen backen.
Orangen-Möhren-Püree
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500 g
Bundmöhren
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500 ml
Karottensaft
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25,0 g
Butter
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2,0 g
Meersalz
Möhren schälen, grob schneiden und die Möhrenblätter für die Gremolata beiseitelegen. Die Möhren in einem Topf mit Karottensaft, Butter und einer Prise Salz weich kochen. Im Anschluss die weichen Möhrenstücke in einen Thermomix geben und pürieren, bis eine seidig-glatte Masse entsteht.
Möhrenblätter-Gremolata
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2,0 g
Meersalz
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1,0 g
Pfeffer-Cuvée
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150 ml
Leindotteröl
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20,0 g
Holunderblütensirup
Möhrenblätter waschen und grob schneiden.
Mit Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben, Leindotteröl und Holundersirup dazugeben und marinieren lassen. Bitte beachten: Öl und Blätter sind sehr bitter – bitte nach Geschmack würzen! Je länger es Zeit hat zu marinieren, desto besser, mindestens 2 Tage sind empfohlen.
Ur-Möhren-Bänder und -Würfel
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100 ml
Wasser
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100 ml
Weißweinessig
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100 g
Zucker
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5,0 g
Meersalz
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1,00 kg
Urmöhre
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10,0 g
Thymian
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0,50 g
Pfeffer-Cuvée
Für die Möhrenbänder Wasser mit Essig, Zucker und Salz ankochen und abkühlen lassen.
Möhren halbieren und die dickste Stelle der Möhren mit einer Aufschnitt-Maschine in ca. 1,5 mm dicke Bänder schneiden. Die restlichen Möhren für die Würfel beiseitelegen. Die Möhren-Bänder für etwa 20 Minuten in das Pickle einlegen.
Die restlichen Möhren nach Belieben würfeln, in einem Vakuumbeutel mit Thymian, Salz und Pfeffer verschließen und bei 85 °C dämpfen, bis sie bissfest sind.
Blumenkohl-Couscous und -Püree
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2,50 kg
Blumenkohl
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50,0 g
Butter
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5,0 g
Meersalz
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1,0 g
Pfeffer-Cuvée
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1,00 l
Mandelmilch
Blumenkohl waschen und putzen.
Blumenkohlköpfe fein schälen, sodass kleine Brösel entstehen. Rasch in geklärter Butter anbraten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Blumenkohlpüree den restlichen Blumenkohl grob schneiden, in einem Topf mit Mandelmilch weichkochen, abgießen und Milch dabei auffangen. In einem Thermomix zu einer seidig-glatten Masse pürieren; die Milch nach und nach eingießen, um eine cremige Konsistenz zu erreichen. Nach Geschmack würzen.
Garnitur
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20,0 g
Kapuzinerblüten
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10,0 g
Blue Pepe Leaves
Die Kapuzinerblüten und Blätter zum Anrichten bereitstellen.