Rostbrätl
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2,00 kg
Schweinenacken ohne Knochen
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450 g
Zwiebeln
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300 g
mittelscharfer Senf
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30,0 g
gerebelter Majoran
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50,0 ml
Kräuteressig
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15,0 g
geschroteter Steakpfeffer
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10,0 g
Salz
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100 g
Vollei
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300 g
Pankomehl
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50,0 ml
Rapsöl
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30,0 g
Butter
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100 ml
Schwarzbier
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800 ml
Dunkler Kalbsfond
Den Schweinenacken in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Mit dem Senf, Majoran, Essig und Steakpfeffer vermischen. Die Steaks nebeneinander in ein Gefäß mit Rand legen. Dabei sollte der Boden des Gefäßes bedeckt sein. Die Senf-Zwiebel-Marinade nun auf die Nackensteaks streichen und abgedeckt mindestens 24 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Es ist gewollt, dass die Steaks nur von einer Seite mariniert werden.
Nach der Ziehzeit die Marinade von den Steaks kratzen und beiseitestellen. Die Steaks nun von beiden Seiten salzen und mit der marinierten Seite zunächst durch das Vollei und anschließend durch das Paniermehl ziehen. Die unmarinierte Seite soll nicht paniert werden.
Das Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und das Rostbrätl zuerst von der panierten Seite anbraten. Anschließend drehen und auf der naturbelassenen Seite fertig braten. Am Schluss die Butter zugeben und das Fleisch sanft garziehen lassen.
In einem separaten Topf die Marinade zusammen mit dem Bier aufkochen und etwas reduzieren lassen. Mit dem Kalbsfond auffüllen und etwas einkochen. Nach Belieben abschmecken.
Beilagen
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1,80 kg
festkochende Kartoffeln
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200 g
Bacon-Frühstücksspeck
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30,0 g
glatte Petersilie
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60,0 ml
Rapsöl
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30,0 g
Butter
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5,0 g
Salz
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2,0 g
schwarzer gemahlener Pfeffer
Die Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln garen. Anschließend pellen und in Scheiben schneiden.
Bacon und Petersilie in feine Streifen schneiden. Pflanzenöl in einer Eisenpfanne erhitzen und die Kartoffeln darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Baconstreifen kurz vor dem Garende zugeben und kurz mitbraten. Die Butter zusammen mit der Petersilie ebenfalls zu den Kartoffeln geben und alles kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Direkt servieren.