Rinderjus und geräuchertes Fett
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5,00 kg
Rinderknochen
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2,00 kg
Ochsenschwanz
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2,00 kg
Rindermarkknochen
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50,0 g
Knoblauch
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500 g
Schalotten
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200 ml
heller Balsamicoessig
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1,00 l
Weißwein zum Kochen
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2,0 g
Lorbeerblätter
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2,0 g
schwarzer ganzer Pfeffer
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2,0 g
Wacholderbeeren
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20,0 g
Speisestärke
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5,0 g
Salz
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50,0 g
Senfkörner
1. Ansatz:
Rinderknochen, Ochsenschwanz und Markknochen bei 180 °C für 50 Minuten rösten. Das Fett bitte aufbewahren.
Die gerösteten Knochen mit Wasser bedecken und für 24 Stunden kochen. Danach die Flüssigkeit abseihen und kühl stellen. Durch diesen Prozess trennt sich das restliche Fett vom Fond und erkaltet auf der Oberfläche. Dieses Fett abnehmen und mit dem Fett vom Rösten der Knochen vermengen.
Geräuchertes Rinderfett:
Das gesammelte Rinderfett aus dem 1. Ansatz in ein halbhohes Blech geben. In einem geeigneten Ofen Räuchermehl anstecken und das Fett darin stark räuchern. Den Vorgang am besten 3 bis 4 mal wiederholen.
2. Ansatz:
Fein geschnittene Schalotten und Knoblauch in der Hälfte des geräucherten Rinderfettes rösten und mit weißem Balsamicoessig ablöschen. Sobald dieser zur Hälfte reduziert ist, mit Weißwein aufgießen und Lorbeerblätter, schwarze Pfefferkörner und Wacholderbeeren beigeben. Das Ganze für circa 5 Minuten kochen, damit der Alkohol ausgekocht wird.
Danach mit dem Rinderfond aus dem ersten Ansatz aufgießen. Diesen Ansatz auf ein Drittel reduzieren, abpassieren und mit ein wenig Speisestärke binden. Mit Salz abschmecken.
Senfkörner:
Die Senfkörner in Wasser auskochen. Dabei das Wasser bis zu 8 mal wechseln. Dadurch gehen die Bitterstoffe verloren. Die Senfkörner dienen anschließend als Texturgeber in der geräucherten Rinderjus.
Gebeizte Rinderrippe
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2,50 kg
Rinder-Querrippe
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500 g
Pökelsalz
Das Fleisch für 48 Stunden in einer 5%-igen Salzlake mit Nitritpökelsalz einlegen.
Anschließend abtrocknen und mit der zweiten Hälfte des geräucherten Rinderfettes im Kochbeutel vakuumieren. Bei 75 °C für etwa 24 Stunden Sous-vide garen.
Röstzwiebelsalat
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2,00 kg
Gemüsezwiebeln
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1,00 l
Sonnenblumenöl
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10,0 g
Meersalz
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2,0 g
Zitronensäure
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2,0 g
Pfeffer-Cuvée
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1,0 g
Zitronenzesten
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30,0 g
Schnittlauch
Die Zwiebeln schälen und auf einer Schneidemaschine in feine Scheiben schneiden. Anschließend in 180 °C heißem Sonnenblumenöl frittieren. Auf Küchenpapier legen und in einem Ofen bei 80 °C trocknen. Dadurch wird die Röstzwiebel entfettet.
Danach die getrocknete Zwiebel fein schneiden und mit Salz, Zitronensäure und Pfeffer würzen. Kurz vor dem Gebrauch mit Zitronenzesten, fein geschnittenem Schnittlauch und Zitronenthymianspitzen vermengen.
Meerrettichemulsion
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1,20 kg
Meerrettich
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200 ml
Vollmilch (3,5% Fett)
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300 ml
Sonnenblumenöl
3 Stücke Meerrettich entsaften und mit temperierter Milch vermengen. Dieses Gemisch mit Sonnenblumenöl wie eine Mayonnaise emulgieren. Das Ganze nach Belieben mit Salz abschmecken. Vorsicht: Diese Art von Emulsion kann man nicht mit Säure abschmecken.
Kerbelwurzel
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600 g
Kerbelwurzeln
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500 g
Butter
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500 ml
Sonnenblumenöl
Wurzeln waschen und in gut gesalzenem Wasser für ca. 8 Minuten kochen. Anschließend schälen.
Die Butter klären und leicht bräunen lassen. Anschließend die Wurzeln in einem Gemisch aus brauner Butter und Öl frittieren.