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Miso-Suppe

Portionsgröße: 400 g 
  • 70,0 g
    konzentrierter Krustentierfond
  • 20,0 g
    Miso-Paste
  • 2,50 l
    Wasser
  • 100 g
    Udon Nudeln
  • 300 g
    Enokipilze
  • 300 g
    Garnelen, TK
  • 10,0 g
    Ingwer-Paste
  • 100 g
    Lauchzwiebeln
  • 500 g
    Tofu

Konzentrierter Krustentierfond mit Miso-Paste vermengen und mit Wasser aufkochen. Die Udon Nudeln in Salzwasser kochen. Die Enoki Pilze in einer Pfanne anbraten und abtropfen lassen.

Garnelen mit Ingwer-Gewürzpaste marinieren, mit feinen Lauchstreifen und Tofu-Würfeln anbraten. In Suppenschalen anrichten und mit heißer Brühe aufgießen.

Profi-Tipp

Gut vorbereitet: Die Suppe eignet sich optimal für Catering und Bankett, da sie vorbereitet und regeneriert werden kann.
Schnell zubereitet: Durch wenige Arbeitsschritte für den Koch kann die Suppe schneller ausgegeben werden.

Unsere Empfehlung zum Anrichten

Krustentier-Miso-Suppe mit den vorbereiteten Zutaten in eine tiefe Suppenschalen geben.

Krustentier-Miso-Suppe To Go
Die vorbereiteten Zutaten in To-Go-Becher oder in tiefe Suppenschalen geben. Im Kombidämpfer oder in der Mikrowelle regenerieren. Heiße Krustentier-Miso-Suppe in einen Thermobehälter geben. Zum Servieren Garnelen-Mix auf die regenerierten Nudeln geben und mit frischem Lauch garnieren.

 

Nährwerte für das gesamte Rezept

Nährwertepro 100 gpro Portion
Kilojoule (kJ)146,5 kJ586,0 kJ
Kilokalorien (kcal)34,8 kcal139,0 kcal
Fett (g)1,1 g4,6 g
... davon gesättigte Fettsäuren (g)0,0 g0,1 g
Kohlenhydrate (g)2,7 g10,9 g
... davon Zucker (g)0,2 g0,9 g
Eiweiß (g)3,4 g13,5 g
Salz (g)0,2 g0,8 g

Lebensmittelinformations-Verordnung – was ist zu beachten?

Seit Dezember 2014 sind Verpflegungsbetriebe verpflichtet, ihre Tischgäste über Zutaten zu informieren, die allergische Symptome oder Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können. Erfahren Sie, welche das sind und was Sie zu beachten haben ...

Lebensmittelinformations-Verordnung

Allergene in den Rezept-Komponenten

Miso-Suppe
unter Verwendung von Alkohol
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Nudeln 

Nudeln

Produktname: Dt.: Nudeln; engl.: pasta/noodles; frz.: pâtes/nouilles

Ob gefüllt oder geriffelt, lang oder kurz, dick oder dünn, gelb oder schwarz – Nudeln gibt’s in großer Vielfalt. Sie schmecken mit Sauce, überbacken und in Suppen. Kein Wunder also, dass Pasta bei Groß und Klein so beliebt ist!

Geschichte

Woher die Ur-Nudel stammt, ist bis heute nicht ganz geklärt. Wissenschaftler vermuten, dass die ersten Nudeln in China gegessen wurden. Im Land der aufgehenden Sonne fand man 4.000 Jahre alte, nudelähnliche Produkte aus Hirse. Dass der italienische Abenteurer Marco Polo im 13. Jahrhundert die Nudeln aus China mitgebracht haben soll, ist wohl nur eine mittelalterliche Legende. Denn auch in Italien fand man 2.000 Jahre alte Hinweise, dass die Teigwaren schon bei den Etruskern beliebt waren.

Während man in Italien und China immer noch darum streitet, wer die heute so beliebte Pasta nun erfunden hat, sind nach und nach die verschiedensten Nudelsorten in allen erdenklichen Formen und Farben entstanden. Über 100 Sorten gibt es heute. Manche zeigen sich sogar in Rot, Grün oder Schwarz – sie sind also entweder mit Tomatensaft, Spinat oder Tintenfischtinte gefärbt worden.

Merkmale

In Italien unterscheidet man zwischen Trockennudeln, der „pasta secca“, und frischen Eiernudeln, der „pasta fresca“. In der übrigen Welt, beispielsweise in Deutschland, werden auch Eiernudeln getrocknet und Wassernudeln frisch verkauft. Die größeren Nudelsorten – wie Fusilli, Spaghetti, Farfalle, Maccheroni, Penne und Lasagne – werden Pasta genannt. Manche Pasta-Sorten werden mit Fleisch, Gemüse oder Käse gefüllt – wie Ravioli, Cannelloni oder Tortellini.

Kleine Nudeln heißen Pastina und eignen sich am besten für Suppen und Eintöpfe. Viele der kleinen Suppennudeln gibt’s auch in großer Form; manche kommen eigenständig in Sternchen- oder Buchstabenform daher. Asiatische Weizen- oder Eiernudeln bestehen aus ähnlichen Zutaten wie europäische, allerdings werden sie meist aus Weichweizen hergestellt und sind so weniger bissfest. Die weißen Reisnudeln werden aus Stärke und Wasser gemacht, sind sehr dünn und gehören zum Standard in der südostasiatischen Küche. Transparent weiße Glasnudeln stellt man aus der Stärke der Mungobohne her.

Verwendung

Ob als Hauptgericht, als Beilage oder in der Suppe – Nudeln lassen sich wunderbar vielfältig einsetzen; es kommt eben nur auf die Sorte an. Wird die Pasta mit einer raffinierten Sauce serviert, sollte man geriffelte und hohle Exemplare wählen, weil sie viel Sauce aufnehmen.

Für Aufläufe, Überbackenes und Salate sind Röhren-Nudeln ideal. Bandnudeln schmecken toll zu Ragouts, Spiralen sind besonders fein zu Gemüse und Fleisch mit wenig Sauce. Tortellini werden mit einer sahnigen Sauce zum Gedicht. Spaghetti passen am besten zu kräftigen Saucen, Linguini zu Pesto, Fisch und Meeresfrüchten.

Asiatische Nudeln gehören natürlich in Wok-Gerichte und können auch prima als Suppeneinlage verwendet werden. Rotelle, die hübschen radförmigen Nudeln, sind ideal für stückige Saucen. Schwarze Nudeln sehen nicht nur interessant aus, sie haben auch einen extravaganten Geschmack – für besondere Anlässe sind sie genau die richtige Wahl.

Nährwerte

Nudeln werden oft für Dickmacher gehalten – das stimmt aber nicht. Es ist die Sauce, die die Kalorienzahl eines Nudelgerichts in die Höhe treibt. Pure Nudeln haben nur sehr wenig Fett, aber viele Kohlenhydrate. Sie machen also lange satt und sind somit – zusammen mit einer fettarmen Sauce – ideal für eine Diät.

100 g gekochte Hartweizengrießnudeln ohne Ei haben 154 Kalorien, Eiernudeln bringen es je nach Rezeptur auf 97 bis 134 Kalorien pro 100 g. Vollkornnudeln schlagen mit 143 Kalorien pro 100 g zu Buche. Die Kombination von Weizen und Eierprotein macht vor allem Eiernudeln besonders wertvoll: Sie enthalten ein für den Körper gut nutzbares Eiweiß. Hartweizennudeln haben zwar noch mehr Eiweiß, allerdings muss es mit Eiern, Sahne oder Käse kombiniert werden, damit es der Körper verwerten kann. Vollkornnudeln bieten zusätzliche Ballaststoffe, einige Vitamine und Mineralstoffe.

Lagerung & Aufbewahrung

Richtig gelagert, halten getrocknete Nudeln bis zu 3 Jahre. Bewahren Sie sie an einem dunklen und trockenen Ort auf. Nudeln sollten nicht in der Nähe von stark riechenden Lebensmitteln liegen. Geöffnete Packungen verbrauchen Sie am besten in den nächsten Wochen und Monaten. Frische Nudeln halten, vakuumiert verpackt, mehrere Wochen. Unbehandelt sollten sie im Kühlschrank gelagert und innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden.

Gesundheit & Wirkung

Die komplexen Kohlenhydrate in Nudeln sorgen für einen langsamen, aber stetigen Anstieg des Blutzuckerspiegels – und sind somit ein idealer Energiespender. Kohlenhydrate halten aber auch die Zellen am Leben und sind für den gesamten Stoffwechsel wichtig. Eine Portion Nudeln liefert dem Körper außerdem hochwertiges pflanzliches Eiweiß. Das brauchen unsere Muskeln, um fit und leistungsstark zu bleiben. Die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sorgen ebenfalls für reibungslose Nerven- und Muskelfunktionen und unterstützen den Aufbau der Knochen.

Enoki 

Produktname: Dt.: Enoki-Pilz ; engl.: enoki mushroom; frz.: champignon enoki

Der Widerstandskämpfer unter den Speisepilzen: Selbst Frost lässt den Enoki-Pilz kalt, seinen zarten und nussigen Geschmack behält der Pilz auch bei Minustemperaturen bei.

Geschichte

Der Enoki-Pilz kann auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Der Anbau des Speisepilzes wurde zwischen den Jahren 800 und 900 n. Chr. zum ersten Mal erwähnt. Aktuell ist er in Japan der meistangebaute Zuchtpilz nach dem Shiitake - mit einer Menge von ca. 100 000 Tonnen pro Jahr.

Herkunft

Die Pilze stammen ursprünglich aus Japan. Heute werden sie auch in gemäßigten und kalten Regionen der Nordhalbkugel, zum Beispiel in China und Europa, angebaut.

Familie & Arten

Der Enoki-Pilz ist ein Gemeiner Samtfußrübling und gehört zu der Familie der Physalacriaceae.

Merkmale

Die schneeweißen Pilze haben etwa 10 Zentimeter lange, schlanke Stiele und einen Kopfdurchmesser von einem Zentimeter. Sie werden bundweise geerntet, da sie durch die Wurzeln miteinander verbunden sind.

Verwendung

Der Enoki-Pilz schmeckt prima in Salaten oder als Beilage zu Kalbsragout. Aber auch zu Suppen, Pasta oder asiatischen Gerichten überzeugt der Pilz auf ganzer Linie. Achten Sie nur darauf, das Substrat zu entfernen. 

Nährwerte

Der Enoki-Pilz weist folgende Nährwerte pro 100 Gramm auf: Eiweiß: 2,56 g, Kohlehydrate: 7,68 g, Fett: 0,32 g, Kalorien: 44 kcal

Lagerung & Aufbewahrung

Kühl gelagert, aber nicht luftdicht verpackt, halten sich die Enoki-Pilze bis zu 15 Tage.

Qualität & Einkauf

In der Regel sind Enoki Pilze frisch erhältlich. Man kann sie jedoch auch getrocknet kaufen.

Gesundheit & Wirkung

Der Schneepilz soll eine regulierende Wirkung auf den Blutdruck haben und den Cholesterinspiegel senken. Außerdem soll er das Immunsystem stärken und bei Allergien helfen.

Frühlingszwiebel 

Frühlingszwiebel

Produktname: Dt.: Frühlingszwiebeln; engl.: spring onions; frz.: oignons de printemps

In der Küche ist die Frühlingszwiebel ein echtes Multitalent. Das Würzgemüse verfeinert mal eben Suppe und Salate und passt auch prima zu Meeresfrüchten und leichten Fleischgerichten.

Geschichte

Es gibt Hinweise darauf, dass Frühlingszwiebeln schon etwa 2000 v. Chr. in China angebaut wurden. Wild wachsen sie in Sibirien am Altai und am Baikalsee. Von dort aus sind sie im 17. Jahrhundert wohl via Russland nach Europa gekommen. 1629 wurden sie jedenfalls offiziell in England eingeführt. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts bauten Bauern Frühlingszwiebeln dann im Raum München in großen Mengen an.

Herkunft

Die Herkunft der Frühlingszwiebel wird in West- und Zentralchina vermutet. Heute finden sie meist aus Spanien, Südfrankreich und Italien den Weg zu unseren Märkten. Das milde winterliche Klima in den Mittelmeerländern macht es möglich, dass wir sie schon früh im Jahr in der Küche verwenden können. Den Sommer über und im Herbst wird der Bedarf von heimischen Bauern gedeckt. Innerhalb Deutschlands werden besonders in Rheinland-Pfalz, Westfalen und im Rheinland Frühlingszwiebeln angebaut.

Familie & Arten

Die Frühlingszwiebel ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Lauchgewächse. Für die Allium fistulosum – so ihre wissenschaftliche Bezeichnung – gibt es gleich eine ganze Reihe von verschiedenen Namen: Winterzwiebel, Jungzwiebel, Frühlingslauch, Zwiebelröhrchen, Röhrenlauch, Schluppenzwiebel, Ewige Zwiebel, Winterheckenzwiebel, Weiße Florentiner, Grober Schnittlauch, Jakobslauch, Johannislauch, Fleischlauch, Hohllauch oder Schnattra.

Merkmale

Frühlingszwiebeln sind ausdauernde krautige Pflanzen und erreichen eine Wuchshöhe von 30–100 cm. Die Blätter sind röhrenförmig, der Stängel aufgeblasen und im Querschnitt rund. Die zwischen Juni und August gebildeten Blüten sind weiß und etwa 1 cm groß. Am Lauchstängel sitzt die kleine silberweiße Zwiebel. Sie lässt sich übrigens über mehrere Jahre an derselben Stelle kultivieren.

Verwendung

Der Geschmack der Frühlingszwiebel ist im Gegensatz zur gemeinen Speisezwiebel sehr mild. Ihre Stängel besitzen ein feines Laucharoma. Dadurch macht sie sich besonders gut in frischen, leichten Salaten und Quarks. Aber auch Dips, Saucen, Suppen, Pilz- und Fleischgerichte oder Meeresfrüchte lassen sich damit super verfeinern. Ihren ganz großen Auftritt hat die kleine Schwester der Zwiebel aber in der asiatischen Küche.

Nährwerte

Für eine Diät sind Frühlingszwiebeln empfehlenswert, weil sie viel Geschmack ins Essen bringen, aber kaum Kalorien und fast kein Fett haben. So bringen es 100 g Frühlingszwiebeln auf nur 42 Kalorien und 0,4 g Fett. Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen die Vitamine A, B, C und E, sowie die Mineralien Kalium und Phosphor dar.

Lagerung & Aufbewahrung

Frühlingszwiebeln sind weitaus empfindlicher und kurzlebiger als ihre große Schwester, die Speisezwiebel. Im Kühlschrank sind sie rund 1 Woche haltbar. Allerdings ist es immer ratsam, Frühlingszwiebeln alsbald zu verbrauchen, um wirklich in den vollkommenen Genuss zu kommen.

Qualität & Einkauf

Frühlingszwiebeln bekommt man grundsätzlich im Bund. Ein wichtiges Merkmal für die Frische der Zwiebeln ist das satte Grün der Blätter. Die Blätter und die weiße Zwiebel sollten zudem noch fest sein.

Gesundheit & Wirkung

Die Frühlingszwiebel hat eine stärkende Wirkung auf die Gesundheit, vor allem auf die Verdauung. Sie wirkt antibakteriell, antibiotisch sowie appetitanregend und cholesterinsenkend. Aber auch eine entwurmende, fiebersenkende und harntreibende Wirkung wird ihr nachgesagt. So hilft das gesunde Gemüse bei Blutarmut, Darmkoliken, Erfrierungen, Halsentzündungen sowie bei Verbrennungen. Eine krebsvorbeugende Wirkung ist ebenfalls bekannt.

Geschirr & Co. für optischen Genuss

Churchill, Stonecast, Peppercorn Grey, Triangel Bowl, 15,3 cm, 26 cl

Churchill, Stonecast, Peppercorn Grey, Triangel Bowl, 15,3 cm, 26 cl

Churchill, Stonecast, Peppercorn Grey, Teller rechteckig, 35 x 18,5 cm

Churchill, Stonecast, Peppercorn Grey, Teller rechteckig, 35 x 18,5 cm

Churchill, Stonecast, Spiced Orange, Bowl, 34 cl, H 6,5 cm, D 12,1 cm

Churchill, Stonecast, Spiced Orange, Bowl, 34 cl, H 6,5 cm, D 12,1 cm