Kennen Sie schon Sherry-Essig? Der feine, spanische Essig passt optimal zu Lebensmitteln mit starkem Eigengeschmack, wie zum Beispiel Rucola, Radicchio oder Weichkäse.
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Geschichte
Bereits die Ägypter und die Griechen haben Essig zubereitet. Er wurde zum einen als Getränk und zum anderen als Heilmittel gebraucht. Auch die Römer tranken Essig um ihren Körper zu reinigen. Somit zählt die Essigaufbereitung zu den ältesten Lebensmittelherstellungsverfahren.
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Herkunft
Der Sherry-Essig mit mindestens 7 % Säure stammt aus Spanien.
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Herstellung
Sherry-Essig wird aus Weinen der Region Jerez hergestellt. Der Essig reift mindestens 6 Monate im Eichenfass. Anschließend wird er dann gefiltert und in Flaschen abgefüllt.
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Merkmale
Sherry-Essig schimmert honig- bis dunkelbraun und beinhaltet viel Säure. Er reift in alten Eichenfässern. Durch diese Vorgehensweise wird der Essig herb-würzig im Geschmack. Er muss mindestens sieben Prozent Säure enthalten. Der feine, saure Sherry-Essig kann entweder aus rotem oder weißem Traubenwein hergestellt werden. Der Essig aus Rotwein schmeckt kräftiger, als der Essig aus Weißwein.
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Verwendung
Sherry-Essig wird vor allem für die Zubereitung von Salaten verwendet. Aber auch beim Würzen ist er beliebt.
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Nährwerte
100 ml Sherry-Essig enthalten 24 g Kalorien und 0,7 g Kohlenhydrate. Sherry-Essig beinhaltet weder Fett, noch Eiweiß.
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Lagerung & Aufbewahrung
Wenn Essig richtig gelagert ist, ist er sehr lange haltbar. Dazu sollte er kühl, dunkel und gut verschlossen aufbewahrt werden.
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Qualität & Einkauf
Qualität hat seinen Preis – genau das trifft auf den Sherry-Essig zu. Das Entscheidende beim Sherry-Essig, bzw. Essig allgemein, ist die Qualität der Zutaten. Wird bei der Herstellung beispielsweise qualitativ hochwertiger Wein verwendet, zahlt sich dies auch auf den Geschmack aus – hat aber auch seinen Preis.
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Gesundheit & Wirkung
Sherry-Essig soll bei Verdauungsproblemen und Atemwegserkrankungen helfen. Außerdem wirkt er sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.