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GeschichteDie Bananenstaude stammt ursprünglich aus Südostasien und trat von dort ihren Siegeszug an. Heute wird sie in den kompletten Tropen und Subtropen angebaut. Die einzelnen Bananen wachsen nebeneinander wie die Finger einer Hand. Daher kommt auch ihr Name, er leitet sich vom arabischen Wort für Finger „banan“ ab.
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HerkunftAngebaut wird die rote Obstbanane in Brasilien, Ecuador, Mexico, Indien, Thailand und auf den Philippinen.
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SaisonDie Tropenfrüchte werden aus Südamerika und Asien ganzjährig zu uns importiert und reifen während ihrer Reise.
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Familie & Arten
Aus der Familie der Bananengewächse sind ungefähr 100 Arten bekannt. Von denen bringen jedoch nur einige essbare Früchte hervor, die uns an dieser Stelle natürlich besonders interessieren. Botanisch gesehen handelt es sich bei allen Bananensorten um Beeren.
Wenn wir von den altbekannten Bananen sprechen, meinen wir meist die sogenannten Dessertbananen, auch Obstbananen genannt. „Musa x paradisiaca“, so ihr wissenschaftlicher Name, gehört zu den in Deutschland meist verzehrten Früchten. Es gibt ungefähr 1.000 Kreuzungen und Varianten. Die rote Obstbanane ist eine dieser und trägt den botanischen Namen „Musa sapientium“. Außerdem kulinarisch beliebt sind: Kochbananen, Apfelbananen und Babybananen.
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MerkmaleDie rot-braune Schale verleitet manche zu der Annahme die Frucht könnte verdorben sein, doch der Schein trügt. Hinter der dunklen Schale verbirgt sich cremiges, sehr aromatisches Fruchtfleisch. Der Geschmack erinnert an die gelbe Schwester, ist jedoch noch etwas intensiver und süßer.
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Verwendung
Rote Bananen sind sowohl roh als auch gekocht eine Bereicherung für viele Gerichte. Die Tropenfrüchte lassen sich gut schmoren, braten oder backen. Sie entfalten ihr Aroma in pikanten Kuchen oder Suppen; zusammen mit Chili oder Ingwer entsteht geballte Exotik.
In Konfitüre, Smoothies oder Kuchen und Desserts sind dem Einsatz der roten Obstbanane natürlich kaum Grenzen gesetzt.
Auch als Nektar oder Püree in Cocktails sorgen die Exoten für Begeisterung.
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Nährwerte100 g der roten Obstbanane enthalten ca. 88 Kalorien und 1,2 g Eiweiß und 20 g Kohlenhydrate. Je reifer die Frucht ist, desto höher steigt der Gehalt an Zucker. Neben dem Zucker erhöht sich im Zuge des Reifungsprozesses auch der Gehalt an Vitamin A.
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Lagerung & AufbewahrungRote Bananen werden, wie ihre gelben Verwandten, am besten luftig und ungekühlt gelagert. So bewahren sie ihr cremiges Aroma und reifen bei Zimmertemperatur langsam nach. Eine Lagerung zusammen mit Tomaten und Äpfeln mögen die Bananen nicht, da das Reifegas Ethylen sie schneller verderben lässt.
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Qualität & EinkaufBeim Einkauf zählen zunächst die äußeren Werte: Achten Sie darauf, dass die Schale keine Risse oder Druckstellen hat, das Innere wird in diesem Fall matschig und unappetitlich sein.
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Gesundheit & WirkungDie Banane ist krumm und gesund! Sie enthält eine Vielzahl an Vitaminen, Phosphor, Folsäure, Magnesium, Kalium, Niacin und Eisen und dabei kaum Fett. In ihrer natürlich „To-Go-Verpackung“ sind Bananen der perfekte Energielieferant für unterwegs. Außerdem wird ihnen nachgesagt, dass sie sich positiv auf die Nervenstärke auswirken.
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