Grüner Weihnachtsstrudel
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620 g
Rosenkohl
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750 g
Wirsingkohl
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120 g
rote Zwiebeln
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15,0 g
Knoblauch
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250 g
Lauch
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25,0 ml
Rapsöl
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370 ml
Gemüsefond
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370 g
geräucherter Tofu
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120 g
veganes Cashewmus
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370 g
Sojacreme
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25,0 g
Ingwer
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5,0 g
Currypulver Madrocas
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25,0 g
mittelscharfer Tafelsenf
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2,5 g
gemahlener Zimt
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75,0 g
Dinkelflocken
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1,20 kg
Blätterteigplatten, TK
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25,0 g
weiße Sesamsaat
Rosenkohl von den äußeren Blättern befreien, den Strunk kreuzweise einschneiden. Kurz in Salzwasser blanchieren. Anschließend in Eiswasser abschrecken.
Wirsingkopf von den äußeren Blättern befreien. Die inneren Blätter waschen und den Strunk entfernen. Kurz in Salzwasser blanchieren. Anschließend in kaltem Wasser abschrecken.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Porree waschen und in feine Streifen schneiden. Rosenkohl würfeln. Den Wirsing ausdrücken und in feine Streifen schneiden.
Das Gemüse in Öl farblos anschwitzen. Gemüsebrühe angießen und ca. 10 Minuten zugedeckt bei niedriger Hitze dünsten. Räuchertofu zugeben und ca. 2 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Cashewmus und Sojasahne (einen Teil davon) zum Bestreichen beiseitestellen, sowie Gewürze untermengen. Dinkelflocken zum Schluss dazugeben, so dass eine breiige Konsistenz entsteht. Anschließend abschmecken und ca. 10 Minuten abkühlen lassen.
Blätterteig austrollen und der Länge nach mittig mit einem gewellten Teigrad teilen. Beide Teile auf Backpapier legen. Ein Stück des Blätterteigs mit dem Teigrad quer im Abstand von ca. 1 cm einschneiden. Außen einen 1 cm breiten Rand stehen lassen.
Auf dem nicht eingeschnittenen Blätterteig die Füllung verteilen. 1 cm Rand frei lassen. Den eingeschnittenen Blätterteig auflegen. Mit einem kleinen Löffel den Rand des unteren Blätterteigs über den Rand des „Deckels“ rundherum festdrücken.
Restliche Sojasahne mit einem Schuss Wasser vermischen und mit einem Backpinsel den Strudel einstreichen. Den Strudel gleichmäßig mit Sesam bestreuen.
Backofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen. Strudel auf mittlerer Schiene bei 180 °C ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Steinpilzsauce mit Preiselbeeren
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35,0 g
Schalotten
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10,0 ml
Rapsöl
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250 ml
Gemüsefond
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25,0 g
getrocknete Steinpilze
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370 g
Sojacreme
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2,0 g
grobes Ursalz
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0,20 g
weiße Pfefferkörner
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10,0 ml
helle Sojasauce
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75,0 g
Wildpreiselbeeren
Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Diese in Öl glasig dünsten und mit Brühe angießen.
Die getrockneten Steinpilze im Universalzerkleinerer fein zerkleinern und anschließend in die Brühe zu den Schalotten geben. Bei niedriger Hitze ca. 6 Minuten köcheln. Die Sojasahne zugeben, kurz aufkochen und mit dem Pürierstab aufschäumen. Mit Salz, Pfeffer aus dem Mühle und heller Sojasauce würzen.
Beim Anrichten die Sauce auf dem Teller verteilen und die Preiselbeeren als Klecks darauf setzen.
Wintergemüse
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750 g
Rote Bete
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25,0 ml
Rapsöl
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20,0 ml
Agavendicksaft
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250 ml
Gemüsefond
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750 g
Gelbe Bete
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370 g
Pastinaken
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370 g
Petersilienwurzel
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10,0 g
feines Ursalz
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2,5 ml
Himbeeressig
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20,0 ml
Apfelsaft
Rote Bete schälen, in gleichmäßige Spalten schneiden und in etwas heißem Öl schwenken. Mit etwas Agavendicksaft glacieren, etwas Gemüsebrühe angießen und bei niedriger Hitze zugedeckt ca. 10 Minuten bissfest dünsten.
Gelbe Bete schälen, in gleichmäßige Spalten schneiden. Pastinaken und Petersilienwurzeln schälen und längs vierteln. Gelbe Bete, Pastinaken und Petersilienwurzeln in dem restlichen heißem Öl schwenken.
Mit dem restlichen Agavendicksaft glacieren, die restliche Gemüsebrühe angießen und bei niedriger Hitze zugedeckt ca. 10 Minuten bissfest dünsten.
Die Gemüse herausnehmen und beiseitestellen.
Rote-Bete-Saft reduzieren, mit Himbeeressig, etwas Salz abschmecken und die Rote Bete darin schwenken.
Die Flüssigkeit aus den hellen Gemüsen ebenfalls reduzieren, Apfelsaft und das Gemüse dazugegeben. abschmecken. Kurz darin schwenken und mit dem restlichen Salz abschmecken.
Kartoffel-Quinoaplätzchen
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1,20 kg
mehlig kochende Kartoffeln
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25,0 g
glatte Petersilie
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125 g
Quinoa
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35,0 g
Schalotten
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25,0 ml
Rapsöl
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625 ml
Gemüsefond
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125 g
rote Linsen
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50,0 g
Linsenmehl
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5,0 g
feines Ursalz
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0,20 g
Majoran
Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Gewaschene Petersilie fein schneiden. Quinoa kurz mit heißem Wasser abspülen.
Schalotten schälen, in Würfel schneiden und in etwas Öl glasig anschwitzen. Quinoa zugeben und die Hälfte der Brühe angießen. 10 Minuten zugedeckt bei niedriger Hitze garen, evtl. Brühe nachgießen. Die Linsen zugeben und weitere 5 Minuten abgedeckt garen.
Kartoffeln abgießen und anschließend mit einer Kartoffelpresse pressen oder passieren. Mit der Linsen-Quinoa-Masse, dem Linsenmehl und der geschnittenen Petersilie zu einer homogenen Masse verbinden. Mit Salz und Majoran abschmecken.
Mit einem Eisportionierer 12 gleichmäßig große Kugeln abstechen und zu Plätzchen formen. Auf Backpapier beiseitestellen.
Tipp: Auch wenn die Plätzchen zuerst sehr feucht erscheinen, werden sie beim Abkühlen kompakter und lassen sich dadurch gut weiterverarbeiten.
Die Plätzchen kurz vor dem Servieren in dem restlichen Öl gleichmäßig goldbraun braten.