Das Löwenmäulchen kommt aus den trockenen Mittelmeerzonen und wächst wild in Felsspalten und Mauern. Es wird seit dem 15. Jahrhundert als Garten- und Schnittblume gezüchtet und gehört zu den einjährigen Sommerblumen. 

Das Löwenmäulchen stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Nordamerika, heute ist das Löwenmäulchen in zahlreichen Gärten vertreten.

Das Löwenmäulchen ist eine einjährige Sommerblume und blüht von Juni bis September. Bei guter Pflege kann sie aber auch einen milden Winter überstehen. 

Die Blume ist eine Pflanzengattung, die zu den Braunwurzgewächsen gehören. Das Löwenmäulchen gibt es in vielen verschiedenen Arten und Farben, insgesamt gibt es bis zu 40 Arten. 

Durch die lippenartigen Blüten, die sich wie ein kleines Löwenmaul öffnen, wenn man sie seitlich zusammendrückt, erhielten die Sommerblüten ihren Namen. Das Löwenmäulchen gibt es in einer großen Farbenvielfalt. Die Blätter des Löwenmäulchens sind oval geformt.

Durch den süßen aromatischen Geschmack der Löwenmaul-Blüten kann man sie sehr gut zu allen Süßspeisen, Desserts und in sommerlichen Salaten servieren. Durch die Farbenvielfallt der Blüten sind sie automatisch ein Highlight auf jedem Teller.

Das Löwenmäulchen sollte bestenfalls nicht lange aufbewahrt werden. Vor dem Anrichten sollte man das Löwenmäulchen nur ausschütteln oder kurz durchs Wasser ziehen. In einer Schale mit Wasser bleiben sie einige Stunden frisch. 

Das bekannteste und meist verwendete Löwenmäulchen ist das große Löwenmaul (Antirrhinum majus). Allgemein kann man das Löwenmäulchen unbedenklich in der Küche anwenden, da keine giftigen Stoffe enthält.

Die Blüten des Löwenmäulchens sind sehr gesund, sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe.