Schluss mit Convenience-Klischees

Die 4 häufigsten Vorurteile gegenüber High-Convenience

„Tüten-Essen“, „Fertig-Futter“, „industriell hergestellte Lebensmittel“ – viele in der Gastronomie verbinden Convenience-Produkte noch immer mit negativen Assoziationen. Manche Betriebe zögern, sie in ihrer Küche einzusetzen, aus Sorge, dies könne die handwerkliche Qualität oder den Geschmack der Speisen beeinträchtigen. Andere wiederum argumentieren, dass der Einsatz solcher Produkte wirtschaftlich nicht rentabel sei. Doch sind diese Vorbehalte tatsächlich gerechtfertigt? In diesem Artikel räumt CHEFS CULINAR mit vier gängigen Vorurteilen gegenüber Convenience-Produkten auf.

Hi Taste Linie von CHEFS CULINAR

1. „Convenience-Produkte sind doch nur Fertig-Futter“

Viele Gastronomen und Köche stehen Convenience-Produkten noch immer skeptisch gegenüber, weil sie mit ihnen oft eine minderwertige Qualität, künstliche Inhaltsstoffe oder Einbußen bei Geschmack und Frische verbinden. Dabei werden zahlreiche Zutaten, die längst zur Kategorie Convenience zählen, schon täglich in professionellen Küchen verwendet: geschnittenes Gemüse, vorgewaschene Salate oder ofenfrisches Aufbackbrot. Diese Produkte sind heute aus dem Küchenalltag kaum noch wegzudenken. Sie sparen wertvolle Zeit und ermöglichen es dem Küchenteam, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: Kreativität, handwerkliches Können und die ansprechende Präsentation der Gerichte. Zeitintensive Vorarbeiten wie Schälen, Schneiden oder Waschen können so reduziert und effektiver genutzt werden.

Mit der HI-TASTE-Linie hat sich CHEFS CULINAR das Ziel gesetzt, hochwertige High-Convenience-Produkte speziell für die Anforderungen in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung zu entwickeln. Das Sortiment geht weit über Basisprodukte hinaus: Ob feine Soßen, aromatische Fonds oder deftige Eintöpfe – HI-TASTE liefert die perfekte Grundlage für individuelle, anspruchsvolle Gerichte. Dabei wird kein Kompromiss bei Geschmack oder Qualität gemacht. Viele Küchen wählen den Einstieg in den High-Convenience-Bereich über Desserts: Sie sind bereits verzehrfertig, müssen nur noch angerichtet werden. Mit frischen Zutaten, Saucen oder Dekoren lassen sie sich im Handumdrehen veredeln.

Schälreste

2. „Convenience verursacht zu viel Müll“

Ein häufiges Argument gegen Convenience-Produkte ist die vermeintlich höhere Menge an Verpackungsmüll. Doch dabei wird oft ein wichtiger Punkt übersehen: In fast jeder Küche fällt ein gewisses Maß an Verpackung an. Der entscheidende Unterschied liegt in der Effizienz und im Umgang mit Ressourcen. Während bei der Verarbeitung frischer Lebensmittel regelmäßig Parierabfälle, Schälreste und Schnittverluste entstehen, liefern zum Beispiel die HI-TASTE Produkte von CHEFS CULINAR bereits optimal vorbereitete Zutaten – exakt portioniert, direkt einsetzbar und ohne unnötigen Verschnitt. Das spart nicht nur Zeit und Arbeitsaufwand, sondern reduziert auch die Menge an Lebensmittelabfällen in Ihrem Betrieb deutlich. Darüber hinaus setzt HI-TASTE auf durchdachte Verpackungslösungen: Komprimierte Verpackungen und größere Gebinde im Großhandelsformat tragen außerdem dazu bei, Verpackungsmüll zu minimieren und den ökologischen Fußabdruck zu verringern. 

Convenience-Produkte sind außerdem energetisch sinnvoll: Die Zubereitung findet in spezialisierten Betrieben statt, in denen Abläufe und Energieeinsatz besonders effizient organisiert sind. Für Ihren Betrieb bedeutet dann der Einsatz von Convenience -Produkten: weniger Kühlaufwand, kürzere Garzeiten und ein insgesamt geringerer Energieverbrauch. High-Convenience-Produkte sind also nicht nur praktisch und effizient, sondern auch ein echter Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Küchenalltag.

High Convenience rechnet sich

3. „Convenience ist doch viel zu teuer“

Sind Convenience-Produkte wirklich teurer? Auf den ersten Blick mag der Preis das so aussehen lassen. Aber wenn Sie die gesamten Kosten im Küchenalltag berücksichtigen, sieht es ganz anders aus. Der Preis für Convenience-Produkte ist zwar zunächst höher, doch dabei werden oft die indirekten Kosten übersehen. Bis ein Gericht aus frischen Zutaten fertig auf dem Teller liegt, müssen diese zunächst gelagert, geputzt, vorbereitet und gegart werden. Dabei entstehen Parierverluste, Schnittreste und Abfall, der anschließend entsorgt werden muss. Außerdem müssen Hygienevorgaben eingehalten und personelle Ressourcen für diese Arbeitsschritte eingeplant werden. All das kostet Zeit, Geld und Energie.

Durch den Einsatz von Convenience-Produkten, wie denen von HI-TASTE, entfallen viele dieser Vorbereitungsprozesse. Das spart nicht nur Arbeitsaufwand, sondern auch Lagerfläche, Personal und Energie. Gleichzeitig bleibt dem Küchenteam mehr Zeit für das Wesentliche: das Verfeinern, Anrichten und kreative Gestalten der Gerichte.

Rechnet man all diese Faktoren mit ein, zeigt sich: In vielen Fällen sind Convenience-Produkte unter dem Strich sogar wirtschaftlicher als die klassische Zubereitung von Grund auf.
 

Durch High Convenience-Produkte bleibt mehr Zeit für die wichtigen Dinge in der Küche

4. „Convenience nimmt uns unsere Kreativität“

Viele Küchenteams legen großen Wert auf ihr Handwerk und machen sich Sorgen, dass Convenience-Produkte ihre Kreativität einschränken könnten. Aber in Wahrheit können sie den kreativen Prozess sogar unterstützen. Denn etwa 20 % der Arbeit in der Küche kann durch die Verwendung von Basisprodukten wie Soßen oder Fonds abgenommen werden, der Rest bleibt dem Koch oder der Köchin überlassen. 

Ein Beispiel ist der HI-TASTE Süßkartoffelstampf: Das Küchenteam spart sich Lagerung, Schälen, Garen und Grundzubereitung der Süßkartoffeln. Stattdessen kann es sich ganz auf das Verfeinern konzentrieren, etwa mit Gewürzen wie Muskat oder einem Hauch Safran. 

Durch Convenience-Produkte bleibt also mehr Zeit für die wichtigen Dinge in der Küche: Das Verfeinern und Individualisieren der Gerichte. Die Arbeit wird also nicht weniger, aber Ihr Küchenteam kann sich nun viel mehr auf die Details konzentrieren und den Geschmack an die jeweilige Vorstellung anpassen. So bleibt der kreative Prozess erhalten, während ihr Team gleichzeitig effizienter arbeiten kann. 
 

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Fazit: Convenience ist nicht der Feind der Gastronomie

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des damit verbundenen Fachkräftemangels könnte der Einsatz von Convenience-Produkten genau die Lösung sein, die jetzt gebraucht wird. Fertig verarbeitete Produkte haben das Potenzial, sowohl die Qualität als auch die Rentabilität zu steigern. Convenience bedeutet nicht zwangsläufig Fertigessen, sondern kann eine wertvolle Unterstützung für die Küche sein. Mit hochwertigen Basisprodukten, die nicht nur Zeit in der Zubereitung sparen, sondern auch die Effizienz steigern, werden Convenience-Produkte zu einem echten Helfer. In Ländern wie Frankreich und Österreich ist der Einsatz von Convenience-Produkten längst gang und gäbe. Dort sind sie ein fester Bestandteil in der Gastronomie und unterstützen die Betriebe dabei, den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Convenience ist also nicht der Feind – es ist vielmehr der Schlüssel zur Zukunft der Gastronomie.